24-Stunden-Schwimmen trotz Unwetter ein Erfolg
(Mainburg, sh)296 Teilnehmer traten heuer zum 24-Stunden-Schwimmen an und zogen bei sommerlicher Hitze ihre Bahnen. Dabei schwammen sie eine beeindruckende Gesamtstrecke von 2.584.750m. Von Unwetter blieb die beliebte Veranstaltung allerdings nicht verschont, sodass man zweimal jäh aussetzen musste.
Das 24-Stunden Schwimmen ist seit Beginn eine Aufwertung für den Schwimmsports in Mainburg. Vorrangig ist nicht der Rekord, sondern der Spaß am Schwimmen – vor allem am gemeinsamen Schwimmen. Wer einmal pausieren wollte vom kühlen Nass, der erfreute sich am abwechslungsreichen Rahmenprogramm.
Trotz zweimaliger Unterbrechung wegen Gewitterschauer verzeichnete das vom Stadt Unternehmen Mainburg, der Frewilligen Feuerwehr, der TSV-Abteilung Schwimmen und BRK-Wasserwacht organisierte Event ein Plus in Sachen Teilnehmer. Allein die Altersspanne von 4 bis 73 Jahren verdeutlicht, wie sehr sich Groß und Klein für das Sportereignis begeistern. Unermüdlich zogen die Schwimmer sogar nachts und in den frühen Morgenstunden ihre Bahnen.
Goldmedaillen bei den Frauen gab es für Rekordhalterin Christine Aschauer mit 39.800 Metern, gefolgt von Franziska Schiller Franziska mit 33.500 Metern und Angelika Hirmer mit 29.400 Metern.
Das erfolgreichste Gruppenergebnis bei den Hobbymannschaften erreichte die „Rettungsinsel 1“ mit 160.900m. Auf dem zweiten Platz landete die „Grüne Invasion“ mit 127.050 geschwommenen Metern. Unter allen Profimannschaften lag der ATSV Kelheim mit 261.600m ganz vorn, gefolgt vom TuS Töging 1 (174.600m).
Bei den Männern war es wie im Vorjahr Michael Gebhardt, der mit seinen 40.100m den ersten Platz errang, während Thorsten Inhofer mit 32.800m auf Platz Zwei landete, vor Martin Gerner mit 32.200m. Der bisherige Veranstaltungsrekord von Volker Schaardt aus dem Jahr 2010 blieb jedoch nach wie vor ungebrochen.
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