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Bürgergemeinschaft präsentiert komplette Kandidatenliste

(Wolnzach,, )

Nun hat auch die Bürgergemeinschaft Wolnzach, die sich als sechste Kraft in der Wolnzacher Parteienlandschaft etabliert hat, ihre Liste für die Kommunalwahl im März 2008 aufgestellt. Die Kandidaten präsentierten sich am Montag, 17. Dezember, im Gasthaus Reich den interessierten Besuchern auf der Nominierungsversammlung.

Max Wallner begrüßte als Sprecher der Gemeinschaft alle Gäste und dankte für das Interesse für die "Wählergruppe, nicht Partei", wie er betonte. Und dann ging es auch gleich zur Sache. Zum Schriftführer bestimmte die Versammlung Dieter Kellermann, die Wahlleitung übernahm Josef Giehl aus Niederlauterbach, dem Wallner nicht nur dafür, sondern auch für die "in Bezug auf technisches Equipment hervorragende Unterstützung" dankte. Zu Beisitzern wurden Sieglinde Sallinger-Schmid und Tommy Kappelmeier gewählt. Nachdem die Gruppierung noch keine Satzung hat, die anderes vorschreibt, könne, so stellte Giehl fest, nach dem einfachen Mehrheitsprinzip gewählt werden. Nachdem sich die Kandidaten kurz vorgestellt und ihre politischen Prioritäten definiert hatten, schritt die Versammlung zur Wahl.

Stilgerecht war eine Wahlkabine aufgebaut worden, und nach geheimer schriftlicher Wahl wurde die vorgeschlagene Liste mit 12 Ja-Stimmen bei 1 Neinstimme angenommen.

Somit ziehen für die Bürgergemeinschaft Wolnzach folgende Kandidaten in den Wahlkampf:

1 Wallner Max, 2 Schmid Josef, 3 Sallinger-Schmid Sieglinde, 4 Kellermann Dieter, 5 Giehl Andreas, 6 Fuchs Georg, 7 Stanglmayr Gerhard, 8 Bauer Michael, 9 Felsl Andreas, 10 Bolat Vedat, 11 Wawrek Johann, 12 Hillerbrand Wendelin, 13 Kappelmeier Tommy, 14 Schreistetter Michael, 15 Demmel Tobias, 16 Schlögl Immanuel, 17 Bogenrieder Manfred, 18 Schlechta Fabian, 19 Künzel Herbert, 20 Özer Yavuz, 21 Ludwig Karin, 22 Nocon Patrick, 23 Lauer Michael, 24 Hötschkes Sandra.

Ersatzkandidaten sind Geuther Isabella und Dort Daniel.

Bis Montag, 21. Januar 2008, 12 Uhr, müssen nun im Rathaus 180 Unterschriften auf der Unterstützungsliste für die BGW abgegeben werden; nach Überschreiten dieser Hürde wird die Gruppierung zur Kommunalwahl im März zugelassen.

In seinem Schlusswort betonte Max Wallner, dass seine Gruppierung großen Wert legen wird auf eine transparente Gemeindepolitik. Ebenso werde man die "Klarlegung mancher Schattenhaushalte" fordern. Im Bereich Ökologie könne man sich durchaus vorstellen, dass auf "gemeindlichen Dächern", aus Denkmalschutz-Gründen nicht unbedingt auf dem Rathaus, aber z.B. auf Schulen, Solar- bzw. Photovoltaikanlagen installiert werden.
Demnächst werde ein Flyer mit dem ausführlichen Programm der BGW erscheinen.

Zum Abschluss zeigte sich Max Wallner stolz, dass die Bürgergemeinschaft eine komplette Liste mit 24 Kandidaten präsentieren kann.

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