Der Kommentar von Eduard Kastner

Der Wahlkampf in Wolnzach schlägt zu

(Wolnzach,, )

Alljährlich hält Wirtschaftsreferent Matthias Boeck (FDP) eine wirtschaftliche Rück- und Ausschau zur wirtschaftlichen Entwicklung des Marktes. Es sind zwar meist Lieblingsthemen, auf denen er reitet, aber doch Visionen und in den letzten Jahren immer nachvollziehbarer. In seinem "Klartext 07/08" freilich zeigt sich Boeck mehr als Wahlkämpfer denn als Visionär. Im Visier hat er nämlich die CSU. Hier befürchtet Boeck eine absolute Mehrheit im nächsten Gemeinderat und das wäre auch für ihn als Wirtschaftsreferent und seine Visionen, ja auch Realitäten wie die Ansiedlung Herions/die Absage an die Kastner AG auf diesem Grundstück und auch auf dem Volksfestplatz, das Aus. Am Volksfestplatz hat sich nämlich einzig die CSU dafür eingesetzt, dass die Kastner AG die Hopfenhallen behalten hätte dürfen. Selbst beim Ersatz-Projekt Kartmann war die CSU - wie die FW und die SPD - nur Zuschauer und Mitstimmende.

Die Aktivitäten gingen zentral von Bürgermeister Schäch aus. Sein Wunsch war es, die Hopfenhallen komplett abzureißen und das ging nach dem einstimmigen Gemeinderatsbeschluss für Kastner als Mieter nur über einen sofort verfügbaren Investor. Man sollte also gerechterweise Ross und Reiter benennen, zumindest bei der Gewichtung bei der Realität bleiben, wenn in der Funktion als Wirtschaftsreferent ein Statement abgegeben wird. Aber es ist halt Wahlkampf und Fasching. Insofern soll auch Humor nicht ganz fehlen. Beim Tonelli werden wir es ja auch hinnehmen müssen, "derbleckt" zu werden oder in den Starkbierfesten der Gruppierungen (vor den Wahlen).

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