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Sport im JuBi: Kickboxen statt Kickerkasten

(Wolnzach, lt)

Einen Nachmittag der sportlich-coolen Art verbrachten mehr als 30 Jugendliche am Dienstag im Jugend- und Bildungsdorf Wolnzach. Jens Lintow, ehemaliger Polizeibeamter und mehrfacher Kickbox-Europa- und Weltmeister, zeigte den Kids neben Kickerkasten und Billardtisch in der großen Veranstaltungshalle, dass Kampfsport mehr Sport ist denn Kampf.

Seine siebenjährige Tochter Miriam, selbst schon aktive Kickboxerin, stand Jens Lintow als "Assistentin" zur Seite, als der erfolgreiche Kämpfer seinen Sport vorstellte. Kickboxen ist eine Kampfsportart, die Techniken verschiedener Kampfsportarten, wie Karate und Taekwondo, mit konventionellem Boxen verbindet. Es gibt verschiedene Wettkampfarten, in denen sich Gegner gegenüber stehen. Hierzu zählen Semi-, Leicht- und Vollkontakt. Die Kids im Juze waren mit Begeisterung dabei und bekamen mit den Übungen einen ersten Eindruck von "Frontkicks" und "Sidekicks". Auch der Leiter des JuBis, Max Thalmeir, war voll bei der Sache und übte fleißig mit.

Wer Kickboxen richtig betreibt, müsse fünf bis sechs Mal pro Woche trainieren, erklärte Jens Lintow: "Das sind keine Leute, die sich auf der Straße rumprügeln!" Schläger hätten hier nichts zu suchen.

Demnächst wird im JuBi ein Selbstverteidigungskurs für Frauen und Mädchen stattfinden. Weiterhin ist ein Kickbox-Kurs geplant. Interessierte können sich direkt oder telefonisch (08442 / 3021) im Jugend- und Bildungsdorf an der Wendenstraße anmelden.

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