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Workshop: Jugendliche bauen Elektrosegelflieger

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Workshop: Jugendliche bauen Elektrosegelflieger

Mainburg. Nachdem die Jugend des Modellbauclubs Mainburg im letzten Workshop, der im Winter 2006-2007 stattfand, einen kleinen Kunstflieger gebaut hatte, wendete sie sich dieses Jahr etwas größeren Kalibern zu. Es ging um den Bau eines 1,9 Meter großen Elektroseglers aus Solidpor, einem modernen, stoßfesten Schaumstoff, mit dem das Flugmodell auch mal eine härtere Landung schadlos übersteht, was bei jungen Piloten sehr wichtig ist.

Angetrieben wird der Segler mit einem Elektromotor und zur Stromversorgung wurde ein Lipoakku eingebaut.

Die Bausätze, sowie die benötigten Komponenten wurden dem Club dankenswerterweise von Modellbau-Fellner, dem ortsansässigen Modellbau-Fachgeschäft, zu äußerst attraktiven Preisen zur Verfügung gestellt, was ermöglichte, dass auch dieses Jahr wieder zahlreiche Jugendliche mit von der Partie waren. Nachdem alle Komponenten, sowie die Bausätze besorgt waren ging es ans Eingemachte, den Bau, der an 8 Abenden in der Hauptschule Mainburg stattfand.

Auch dieses Jahr wurde dem MBC Ikarus für die Jugendarbeit der Werkraum bereits zum dritten Mal von Rektor Hans Seidl zur Verfügung gestellt, was wir nicht unerwähnt lassen wollen. Dabei wurden den Jugendlichen durch Jugendleiter "Sigi" wichtiges Fachwissen zu Klebetechniken, Ruderanlenkungen, Einstellen des korrekten Schwerpunktes und vieles mehr vermittelt.

Inzwischen haben alle Segler bereits den erfolgreichen Erstflug hinter sich und erweisen sich als ziemlich hart im Nehmen, so wurde doch einer von ihnen aus 15 Meter Höhe mit Vollgas, senkrecht in den Boden gerammt, ohne dadurch jegliche größere Blessuren zu erleiden, was für die große Anfängertauglichkeit des Modells spricht.

Wer die Modelle einmal live in Action sehen will, ist schon heute auf das große Fliegerfest des Modellbauclubs am 20. Juli hingewiesen, an dem, neben anderen sehenswerten Vorführungen, auch alle Segler zusammen in der Luft sein werden. Jugendleiter Siegfried Knecht und seinen "Jungs" hat der Bau auf jeden Fall große Freude bereitet und so freut man sich schon auf neue, vielleicht sogar noch größere Projekte in der Zukunft.

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