Barth-Pressekonferenz: Neuer Barth-Bericht zum Hopfenmarkt vorgestellt
(Wolnzach/München, ted)Am Dienstag, 15.07.08, hielt das Hopfenhandelshaus Joh. Barth & Sohn in München seine alljährliche Pressekonferenz ab zur Vorstellung des Barth-Berichts und für den Überblick über die Lage des Unternehmens. Auch wenn wir erstmals nicht eingeladen waren, werden wir den Barth-Bericht wie gewohnt auswerten und kommentieren.
Sicher handelt es sich dabei nicht um ein Versehen. Nachdem der Wolnzacher Anzeiger das Vertragsgebaren u. a. in den USA der Hopfenhandelshäuser anprangert, wurden kritische Anmerkungen zur Entwicklung des Hopfenmarktes und der Preisentwicklung befürchtet. So schweben alle weiter auf „Wolke 7“, und wie sonst üblich interessiert die Zeitungen mehr die Entwicklung der Biermärkte u. a. Chinas. Prompt brachte die Süddeutsche Zeitung darüber im Wirtschaftsteil am 17.07. einen längeren Bericht. Interessant dabei ist die Zitierung von Regine Barth, die eigentlich für das Marktgeschäft nicht verantwortlich ist. Offensichtlich leitete sie für Stephan Barth die Pressekonferenz.
Sicherlich steht das Handelshaus bei der Marktentwicklung seit 2007 blendend da. Mit einer Verzehnfachung der Gewinne kann gerechnet werden. Die Neidkultur der Bundesrepublik prangert so etwas an. Warum? In den USA wäre dies sehr positiv, zeugen hohe Gewinne doch für starke Unternehmen. Und die werden wir am Hopfenmarkt umso nötiger haben als die Spekulationsblase alle bisher gekannten Dimensionen überschreitet.
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