Sturmschäden der Hallertau: ca. 200ha vernichtet
(, )Wolnzach, 8.8.08 (ted). In der Nacht vom 7. August wütete ein starkes Gewitter, das sich mit Sturmschäden auf die Hopfengärten auswütete. Besonders betroffen ist die Region Steinbach/ Aufhausen, Attenhofen und Rudlshausen, aber auch der Barthhof, Osseltshausen, Osterwaal, Ober- und Niederlauterbach. Selbst Schweitenkirchen meldete einen halben eingefallenen Hopfengarten. Der betroffene Hopfen ist in vollem Umfang abzuschreiben. Wohl dem der eine Hagel-Sturmversicherung hatte.
Gerade war der Hopfenmarktbericht der Aktion- der Hallertauer in Druck gegangen, als eine Korrektur schon nötig ist. Die Hallertau muss nun doch durch Sturmschäden 200 ha Vollertragshopfen abschreiben.( 450to Hopfen, 45 to Alpha).
Gerade um Attenhofen bot sich ein grausames Bild der Verwüstung. Aufregung herrschte in der Redaktion des Freisinger Tagblatts. Sie erkundigten sich bei unserem Chefredakteur Eduard Kastner am Autotelefon über die Folgen von Sturmschäden Anfang August. Das Peinliche: Es ernannte ihn zum „Sprecher des Hopfenpflanzerverbands“. Zu viel der Ehre. Eine Verwechslung mit dem ehemaligem Geschäftsführer Dr. Kastner.
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