ContentServ - warum stand dieser Programmpunkt Becksteins?
(, )Im Tross des Ministerpräsidenten reisten mit die Bild-Zeitung, ZDF und andere Fernsehkanäle, auch wenn sie sich nicht wie oft geschehen in den Mittelpunkt stellten. Der blieb einzig allein beim Wahlkämpfer und seiner Tour durch den Landkreis Pfaffenhofen. Vom Verband der Druckindustrie kam der Fachjournalist. Die Gemeinde Rohrbach brachte das Goldene Buch vorbei und die Gemeinderäte unter Führung von 2. Bürgermeister Otto harrten auch aus, als Dr. Beckstein mit fast einstündiger Verspätung eintraf. Doch wann wäre der Ministerpräsident sonst schon nach Rohrbach gekommen? Die tolle Widmung Becksteins im Goldenen Buch entschädigte für alles. Beckstein wollte wissen, wer sonst schon drin stand – und staunte.
ContentServ klingt wie ein Ruf aus einer anderen Welt. MdL Erika Görlitz identifiziert sich mit dem anspruchsvollen jungen Unternehmen aus wohlbekanntem Hause. Allein die Architektur des Rohrbacher „Think-Tanks“ brachte sie bei der ersten Vorstellung im April ins Schwärmen. Das wollte sie dem Landesvater zeigen. Starke Befürwortung für diesen Programmpunkt kam auch von Bezirksrätin Annemarie Höcht, die das Haus Kastner schätzt. Firmenchefin Patricia Kastner informierte Dr. Beckstein auch über die Probleme berufstätiger Frauen, ihre Kinder gut versorgt zu bekommen. Und 3. Bürgermeisterin Lotte Daniel pflichtete ihr bei.
Doch es war nicht nur ein „Ladys Club“, der Rohrbach und ContentServ ins Rampenlicht des großen CSU-Wahlkampfs schob. Nachdem die Lehrpläne für das Bayerische Gymnasium mit ContentServ von G9 auf G8 in Rekordzeit und kostenminimal – quasi in Punktlandung – entwickelt wurden und heute das ganze System der Gymnasien in Bayern auf dem gemieteten Server der ContentServ liegt und eine Beendigung eine mittlere Katastrophe für das bayerische Bildungssystem bedeutete, steht an, „ContentServ“ als legitimierte Software für alle bayerischen Ministerien zuzulassen. Das bedarf der Entscheidung des Ministerpräsidenten.
Und da war noch eine kleine Demo für den Ministerpräsidenten vorbereitet worden. Wie seine Homepage aussehen könnte, wie schnell News verbreitet werden können, wie kinderleicht das alles gehandhabt werden kann. Der Blick ins 21. Jahrhundert. Und wieder lächelte Dr. Beckstein.
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