Keine „Knöllchen“ in Wolnzach

Wolnzach möchte ein kundenfreundlicher Markt sein und bleiben. Würden externe Aufschreiber für Verkehrssünder eingeschaltet, so müsse sich ihr Einsatz auszahlen. Machold: „Das Aufschreiben genügt dann nicht mehr, es folgten Geschwindigkeitskontrollen u.v.m“. Beim Gewerbeverbandsstammtisch am Montag wurde klar, dass die Forderungen nach stärkerer Überwachung gegen die Bürger und die Kunden der Geschäfte liefen. Wolnzach müsse den freiheitlichen Charakter behalten. So bevorzugt Bürgermeister Machold lieber das Gespräch mit den Dauerparkern in Kurzparkzonen. Das habe geholfen. Schließlich sei Wolnzach noch überschaubar und persönlich.

Im Rahmen der „Verkehrsschau“ werde versucht, das Zentrum so kundenfreundlich wie möglich zu entwickeln. Vor Geschäften seien Kurzparkzonen ideal. Mit Konsequenz könne so genügend Parkraum geschaffen werden für die Geschäfte des täglichen Bedarfs. Es sei nun mal Wunsch der Kunden, Wolnzach als „Drive-in“ zu erleben.