Bürgermeister kellnert für guten Zweck
(, )Au/ München, 29.10.2008 (pmt). Einen Urlaub der etwas anderen Art verbrachte kürzlich Bürgermeister Karl Ecker in München. Anstatt seine raren freien Tage zu genießen, opferte er diese, um beim Zentralen Landwirtschaftsfest München vom 20. bis 28. September im Festzelt zehn Stunden pro Tag als Kellner unzählige Masskrüge und Serviertabletts zu schleppen. Das Ganze nicht etwa, um seine Finanzen aufzubessern, sondern ehrenamtlich: Den kompletten Verdienst – aufgerundet mit großzügigen Trinkgeldern für diesen guten Zweck und einer eigenen Draufgabe in Höhe von 1.100,-- € -spendete er für die Missionsarbeit von Schwester Elis. Die Klosterfrau der Armen Schulschwestern, die früher in der Auer Grundschule gewirkt hat, war über das uneigennützige Engagement des Bürgermeisters und die großzügige Spende hocherfreut. Damit kann sie einem jungen Mann in Ghana die letzten Semester seines Studiums ermöglichen, damit dieser danach wiederum für seine ganze Großfamilie eine wichtige finanzielle Hilfe sein kann
Bürgermeister Karl Ecker hatte anfangs selbst Bedenken, ob er die ungewohnte Belastung und vor allem das tägliche frühe Aufstehen durchhalten würde. Doch das Wissen, ein gutes Werk zu tun und die Freude an der abwechslungsreichen Arbeit überwog Erschöpfung und schmerzende Füße. Viele Gäste, die in dem aufmerksamen Ober den Bürgermeister aus der Hallertau erkannten, trauten ihren Augen kaum und ließen sich natürlich gerne von ihm bedienen. Eckers Fazit am Ende einer äußerst anstrengenden Woche: „Schee war’s“.
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