Mit Gerald Huber sprachlich durch die bairischen Jahreszeiten

Harfenklänge untermalten die Lesung, in der Gerald Huber Licht in die gar nicht so dunkle bairische Sprache brachte. Der Rundfunkjournalist und Sprachforscher kann sich mittlerweile als Stammgast im Deutschen Hopfenmuseum betrachten und viele begeisterte Zuhörer lauschten am Mittwochabend seiner Reise durch das bairische Sprachjahr: „Von Fast-Tag bis Fast-Nacht“ las er das Beste aus seiner „Kleinen Bairischen Wortkunde“.

Vor der großen Hopfendolde streifte Gerald Huber amüsant durch die vier Jahreszeiten, kam vom Schwammerlsuchen über Pilze, die „anderswo“ wuchern, in die Vorweihnachtszeit und wieder zurück. Selbst gestandene Bayern konnten bei seinen witzigen Exkursionen in die Feinheiten der Sprache, der „bairischen“, noch etwas lernen – und das Nachdenken erleichterte das virtuose Harfenspiel von Barbara Attenkofer-Kieniger.