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Die Hüpfburgen suchen Heimat

(Wolnzach, ted)

Christian Müller, Chef von Exposmart und Betreiber des „Hallertau Parks“ 2008 braucht eine rasche Entscheidung für die Zukunft seines Hüpfburgen-Projekts. Nach den Erfahrungen dieses Jahres stellt sich die Zukunft des Hallertau Parks neu dar. So zwingen Witterung und Wochenrhythmus des Besuchs zur Erweiterung: neben den größten und meisten Hüpfburgen Deutschlands, ja der ganzen Welt, braucht das Unternehmen ein zweites Standbein in Form einer 5000 qm großen Halle für Ganzjahresbetrieb. Darin finden Platz 2-3 Soccer-Fußballplätze und ein Kletterpark für Kinder. Die Halle wird aufblasbar und kann so in kürzester Zeit seinen Standort wechseln. Doch das Unternehmen braucht eine mindestens 18-monatige Perspektive.

Müller: „Ich wohne in Wolnzach und möchte mit meinem nun auszugliedernden Freizeitunternehmen in Wolnzach bleiben“. Andererseits drängt die Zeit. So offerierten sich Erding und Pfaffenhofen mit zum Teil spektakulären Ideen wie z.B. die 5000 qm große Halle in das Rund der Rennbahn zu platzieren. Wo die Halle stehen wird, setzt sich der

Hüpfburgen-Park als Outdoor-Sommer-Programm fort. Dabei könnte so eine Halle auch für Sonderevents dienen wie z.B. eine Gewerbemesse.

Die guten Aussichten bei anderen Gemeinden nach dem Erfolg des „Hallertau Parks“ 2008 haben Müller veranlasst, beim Projekt Gas zu geben. Er hat die 5000 qm große Halle schon in Auftrag gegeben. Auch die Finanzierung steht. Doch Wolnzach soll die Präferenz für den „Hallertau Park“ 2009 und die Halle bekommen, wenn ein geeignetes Grundstück Müller zumindest für 18 Monate in Wolnzach zur Verfügung – mit Pacht – gestellt wird. Dieses Anliegen hat der Gewerbeverband von Müller bei seinem letzten Stammtisch erfahren und aufgegriffen. Für den Tourismus nach Wolnzach trägt der „Hallertau Park“ bestens bei. Alle Geschäfte könnten von den Besuchern profitieren. Wolnzach behielte seine weitere große Attraktion. Für 2009 könnte so richtig mit der Freizeiteinrichtung geworben werden, ja deutschlandweit. Müller weiß auch schon um einen optimalen Standort im Markt. Nach den Erfahrungen des Sommers stellten sich sowieso alle Befürchtungen als grundlos heraus.

Der DFB würde ein Fussballtrainingskonzept mit 2-3 Feldern unterstützen und sie zertifizieren. Schließlich gäbe es zwischen München und Nürnberg kein Alljahresangebot. Und ein ganz Großer ist auf den „Hallertau Park“ aufmerksam geworden: in Süddeutschland ist ein „Jurassic Park“HaHaHHHHHhhhhhh geplant. Den dürfte Müller gleich mit übernehmen. Für Erding wäre dies das gefundene Fressen. Doch Wolnzach sollte sich diese Chance nicht entgehen lassen, wenn auch eine Realisierung Schritt für Schritt angemessen ist.

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