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Publikum, Applaus, Anerkennung – Rad Gumbo beim Stilwirt

(Wolnzach, hpb)

„Es ist immer etwas Besonderes, in Wolnzach aufzutreten“, stellte Robert „Dackel“ Hirmer am Dienstag nach seinem Konzert beim Stilwirt fest. Der mit Gästen übervolle Wirtsraum, die ausgelassen-positive Stimmung, das originelle Ambiente. Auch wenn der Stilwirt für eine höhere Gage aus den Eintrittsgeldern viel zu klein ist, so finden die Musiker von Rad Gumbo dort Erfüllung: Publikum, Applaus, Anerkennung.

Und sie spielten hervorragend.

Robert „Dackel“ Hirmer, der Schmetterlings-Fotograf und Vollblutmusiker, griff wieder mit bekanntem Elan in die Tasten. Mit von der Partie waren Gerhard Spreng am Schlagzeug, der mit dem relaxten Swamp-Grooves für das nötige Feeling sorgte und Erwin Schmidl legte mit seinem erdigen Bass einen fetten Soundteppich: Rad Gumbo passt einfach perfekt zu Dackel Hirmers mächtiger Stimme.

Bei den Zugaben kam die Band ins Schwitzen. Jeglicher Widerstand der Musiker blieb gleich auf der Strecke. Dackel Hirmer ging nicht einmal ab von der „Bühne“. Die Zugaben schlossen sich nach dem starken Applaus und lauten „Zugabe-Rufen“ gleich an. Aber dann musste doch irgendwie Schluss gemacht werden. Erwin Schmidl: „Nach dem nächsten Lied gehen wir einfach raus – ohne Gegenwehr von Euch – das war’s dann, bis zum nächsten Mal!“

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