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40 000 €: ARS Altmann unterstützt Initiative „Ausbildung für Alle“

(Wolnzach, lt)

Nachhaltigkeit, so Andreas Thoma, sei ein wichtiges Thema in seiner Firma, und der Vorstand der ARS Altmann AG in Wolnzach führte aus, dass Nachhaltigkeit eine Entscheidung bedeute, die im Gleichgewicht liegt zwischen Ökonomie und sozialer Verantwortung. Wer wirtschaftlich erfolgreich sei, darf den sozialen Bereich nicht vergessen, denn dieser ist die Basis für eine gesunde Ökonomie. Er überreichte damit an Landrat Josef Schäch einen Scheck über 40 000 € für die Initiative „Ausbildung und Arbeit für Alle“, mit der der Landkreis Pfaffenhofen die Ausbildung und Integration von schwächeren Jugendlichen fördern wird.

Die Initiative soll Schulabgängern, die entweder einen Notendurchschnitt haben, der eine Regelausbildung schwierig macht, oder aus eigenen Kräften keinen Ausbildungsplatz finden können sowie in keiner anderen Fördermaßnahme betreut werden, die Möglichkeit schaffen, einen Ausbildungsberuf zu erlernen.

Des Weiteren sollen junge Menschen, die schon in den Vorjahren keinen Ausbildungsplatz gefunden haben, in das Konzept mit einbezogen werden. Die Jugendlichen werden neben der Ausbildung im Betrieb und dem Regelunterricht in der Berufsschule einen Tag pro Woche zusätzlich durch Sozialpädagogen, Lehrkräfte und Meister in schulischer und lebenspraktischer Kompetenz während der gesamten Ausbildungszeit gefördert.

Dadurch hat der Ausbildungsbetrieb durch diese Auszubildenden keine zusätzliche Belastung. Eventuell auftretende Schwierigkeiten können durch den Sozialpädagogen, der jederzeit Ansprechpartner für den Ausbildungsbetrieb ist, ausgeräumt werden.

Landrat Josef Schäch bedankte sich im Namen des Landkreises für die finanzielle Unterstützung dieser Initiative bei Andreas Thoma: „Damit müssen Sie als Vorbild gelten für weitere Firmen im Landkreis, die sich unserer Initiative anschließen wollen.“ Andreas Thoma betonte, wie wichtig und auch schwierig es sei, Bildung gerade bildungsunwilligen Jugendlichen zu vermitteln.

Deshalb sei es ihm eine Freude, dieses Projekt mit Landrat Josef Schäch anzugehen: „Der Weg ist noch nicht zu Ende, und wir gehen ihn gemeinsam!“

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