Markgemeinderatssitzung: Ohne besondere Vorkommnisse

Die Sitzung des Gemeinderats wies nur wenige unstrittige Tagesordnungspunkte auf, entsprechend schnell wurden die Beschlüsse gefasst. Trotz Grippewelle fehlte krankheitsbedingt nur Karl Straub. Nach den gemeindlichen Stellungnahmen zu insgesamt 12 Baugenehmigungen erging einstimmig der formelle Satzungsbeschluss zur Biogasanlage in Eschelbach. Für die Gebührensatzung zur Benutzung des Schwimmbades regte die Fraktion der Freien Wähler lediglich zur Saisonkarte für Alleinerziehende eine Reduzierung von 88,-- auf 77,-- Euro an. Nach kurzer Diskussion und dem Hinweis des Bürgermeisters, dass das Schwimmbad stets ein leichtes Defizit im Haushalt bedeutete, wurde die Satzung in unveränderter Form einstimmig angenommen. Die SPD-Gemeinderatsfraktion regte sodann einen kostenlosen Bustransfer zu den Seniorennachmittagen an, damit auch Senioren insbesondere aus den Ortsteilen daran teilnehmen können. Hierfür werden noch Fahrer für die rund 40 Nachmittage pro Jahr gesucht. Alle Fraktionen waren für die Umsetzung dieser Idee. Anschließend wurde im Rahmen der Dorferneuerung Eschelbach noch über die Kostenbeteiligung des Marktes an fünf Wasserrückhaltebecken diskutiert und deren genaue Lage vorgestellt.

Im Rahmen der Bekanntgaben nannte Bürgermeister Machold als Termin für die offizielle Einweihung der Preysinghalle den 13.3., 11.00 Uhr.

Laut Meldung der Telekom lag der DSL Versorgungsgrad im Markt und den Ortsteilen bei 88 %, was im bundesweiten Vergleich sehr hoch ist. Von Kabel Deutschland liegen keine entsprechenden Zahlen vor.

Auch die Feuerwehr legte wieder ihre Statistik für Januar vor, so kam es zu 13 Einsätzen, davon neun Mal technische Hilfeleistung, zwei Mal Alarm von Brandmeldeanlagen und zwei Mal Fehlalarm. In Eschelbach rückten die Floriansjünger zwei Mal aus. Gemeinderat Böck regte eine erneute Diskussion über die Umfinanzierung an, die jedoch auf den nicht-öffentlichen Teil verwiesen wurde.