Die Poperinger Gäste treffen ein
(Wolnzach, )Starke Regenfälle mussten sie passieren, um dennoch pünktlich am Freitag 17 Uhr in Wolnzach einzutreffen: die Freunde und Neu-Gäste aus der belgischen Hopfenstadt Poperinge, die Wolnzach schon seit über 30 Jahren schätzen und zu ihrer deutschen Heimat erklärt haben. Bei Brezn' und Bürgerbräu (60 Liter ausgetrunken) wurden die Paten-Gäste im Sitzungssaal des Rathauses registriert. 3. Bürgermeister Hans Frank übernahm die Begrüßung, nachdem kurz vor 18 Uhr Bürgermeister Christoph Dejaegher mit Gattin eintrafen. Bürgermeister Schäch hatte auch kurz gegen 17 Uhr vorbeigesehen. Eine große Runde der Begrüßung ergab sich, in die sich viele Altaktive der Verbrüderung einbrachten wie die Hofmeisters, Winters, Aigners Neumayrs, Norbert Nemetz und für den Gewerbeverband Karl Straub jun. Viele neue Gesichter aus Poperinge versprachen viele neue gute Bekanntschaften.
Am Abend im Volksfest konnten sie schon beginnen bei zünftiger Stimmung, süffigem Bier und einer bestens aufgestellten Marktkapelle unter Leitung Karl-Heinz Richters.
Und es kamen viele Poperinger auf die Bühne, an den Taktstock und ihre Landesleute jubelten. So etwas gibt es nur in Wolnzach. Dafür haben sich die 1000 km Anmarsch schnell gelohnt. Eine großartige Atmosphäre wie beim Oktoberfest. Einmalig in der Hallertau.
Am Samstagmorgen stand um 10 Uhr eine Besichtigung des neuen Deutschen Hopfenmuseums auf dem Programm. Fünf Gruppen wurden gleichzeitig in deutsch, französisch und englisch geführt. Die Gäste waren begeistert. Es schien im Gebäude virtuell die Sonne, auch wenn es draußen kräftig regnete - bis zum Nachmittag. Mittagessen im Gasthof Bürgerbräu, gute bayerische Kost, und dann war es gar nicht mehr lange bis zur Aufstellung zum Wiesn-Einmarsch am Marienplatz.
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