Köschinger Gemeinderat holt sich Anregungen im JuBi
Am vergangenen Dienstag stattete der Gemeinderat Kösching mit 18 Mitgliedern und dem 1. Bürgermeister Max Schöner dem Wolnzacher Jugend- und Bildungsdorf (JuBi) einen Besuch ab, mitunter um Anregungen für den Aufbau einer Jugendfreizeitstätte in Kösching zu sammeln.
Diplom-Sozialpädagoge und Leiter der Wolnzacher Jugendeinrichtung, Max Thalmeir, stellte den Besuchern das Konzept des JuBis vor und gab Anregungen und Ideen für die Installation einer kommunalen Jugendfreizeiteinrichtung im Markt Kösching. Bei einem anschließenden Rundgang durch das JuBi konnten sich die Räte dann selbst ein Bild von der Einrichtung machen.
Das starke Interesse der Besucher verdeutlichte die Vielzahl an Fragen, die im Anschluss an die Führung von Seiten der Gemeinderäte an Thalmeir gerichtet wurden. Öffnungszeiten und Hausordnung, die Zusammenarbeit mit Institutionen, Organisationen und Vereinen und die personelle Ausgestaltung sowie finanzielle Fördermöglichkeiten standen dabei im Mittelpunkt.
Thalmeir hob nochmal besonders das Engagement der Wolnzacher Firmen hervor, die mit Rat und Tat, Material und Manpower das Wolnzacher Projekt sehr unterstützten. „Aber auch die Mithilfe der Bevölkerung und die ehrenamtlich Tätigen sind für unsere Einrichtung eine wichtige Stütze“, so Thalmeir. Ähnliches könne er sich auch im Markt Kösching vorstellen. „Damit lassen sich die Kosten für den Aufbau und den täglichen Betrieb einer Jugendfreizeitstätte signifikant verringern.“
Der 1. Bürgermeister Max Schöner bedankte sich bei Max Thalmeir für die umfassende Vorstellung des Jugend- und Bildungsdorfes und würdigte die kombinierte Jugendfreizeit- und Jugendbildungseinrichtung als wegweisend und vorbildlich. „Wolnzach kann zu Recht stolz auf diese „Mustereinrichtung“ sein“






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