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EU-Projekttage: Hoher Besuch am Hallertau-Gymnasium

(Wolnzach, lt)

Interessierte Gesichter fanden sich in der Bibliothek des Hallertau-Gymnasiums ein, als der Bundestagsabgeordnete Franz Obermeier mit den Schülern über die Europäische Union, ihre Vorteile für Deutschland und aktuelle europapolitische Themen sprach. Die EU-Projekttage finden heuer bereits zum dritten Mal statt. Die Bundeskanzlerin, Mitglieder der Bundesregierung sowie Abgeordnete des Deutschen Bundestages, des Europäischen Parlaments, der Landtage und die Ministerpräsidenten der Bundesländer besuchen im Rahmen dieser Aktion Schulen in ganz Deutschland.

Das Gymnasium in Wolnzach war eine von acht unterschiedlichen Schulen, die der CSU-Politiker in seinem Bundeswahlkreis Freising/Pfaffenhofen im Zuge der Projekttage besuchte. Franz Obermeier betonte bei seinem Besuch die wichtige Aufgabe der Schulen, die der heranwachsenden Generation ein Bewusstsein europäischer Zusammengehörigkeit vermitteln, Verständnis für andere Nationen wecken und die Vorteile einer EU-Bürgerschaft darlegen sollen.

Europäische Entscheidungen nehmen zunehmend Einfluss auf das tägliche Leben, und deshalb sei es für junge Menschen von wesentlicher Bedeutung, mit einem Grundwissen über die Europäische Union ausgestattet zu sein, um politische Entscheidungen verantwortungsvoll mitbestimmen zu können.

„Urteilsvermögen statt Vorurteil“ zu unterstützen, dies sei, so Obermeier, das Ziel der Aktion, und im Gespräch mit dem Politiker zeigten die Schüler großes Interesse an Gegenwart und Zukunft Europas. Europa, so wurde klar herausgestellt, ist mehr als ein geographischer Begriff, und Europa ist auch „mehr als nur ein gemeinsamer Krümmungsgrad für Gurken“.

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