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Jahresbürgerversammlung – Mainburg zieht positive Bilanz für das Jahr 2008

(Mainburg, as)
Nach seinem Amtsamtritt am 1. Mai 2008 leitete Josef Reiser zum ersten Mal als 1. Bürgermeister der Stadt Mainburg die Jahresbürgerversammlung in der Stadthalle. Anwesend waren unter anderem die stellvertretenden Bürgermeister Hannelore Langwieser und Edgar Fellner sowie fast der komplette Stadtrat. Rückblickend auf das Jahr 2008 konnte Josef Reiser mitten in der Finanz- und Wirtschaftkrise für die Stadt Mainburg eine durchwegs positive Bilanz ziehen. Trotz des hervorragenden finanziellen Ergebnisses wurden Investitionen überlegt und mit Augenmaß vorgenommen, sodass Mainburg für die bevorstehenden Herausforderungen gut gewappnet ist. So konnten die Schulden der Stadt durch Tilgung auf unter drei Millionen Euro gedrückt werden, wobei wie im Vorjahr wiederum keine neuen Schulden aufgenommen wurden. Nach der Nennung der wichtigsten Zahlen aus dem ausliegenden Geschäfts- und Leistungsbericht berichtete Josef Reiser über anstehende bzw. laufende Projekte: Im Mai wird das Ergebnis eines Gutachtens erwartet, das als Grundlage für die Entscheidung über die Einrichtung einer Realschule in Mainburg dienen wird. Aus dem Konjunkturprogramm wurden Mittel für die Sanierung der Hauptschule und des Kindergartens beantragt und die Modernisierung des Wertstoffhofes soll neben der Durchführung verschiedener Straßenbaumaßnahmen in Angriff genommen werden. Geplant ist außerdem die Installation von Photovoltaikanlagen auf den Dächern des Bauhofs und der Kläranlage und vieles mehr.

„Der Weg ist das Ziel – und Mainburg ist auf einem guten Weg!“ schloss Josef Reisinger seine Ausführungen und gab den Anwesenden Gelegenheit für Fragen und Diskussion. Neben einigen Hinweisen auf ausbesserungswürdige Straßenbeläge wurde angeregt, sich weiter um eine neue Lokalität für den Jugendtreff zu bemühen, der derzeit im Keller des alten Gymnasiums untergebracht ist. Besonderes Lob wurde dem diesjährigen Faschingsumzug zuteil und Josef Reiser teilte auf Nachfrage mit, dass auf der „geistigen Baustelle“ über die Neugestaltung der Innenstadt auch die Idee der Einrichtung einer Fußgängerzone ventiliert wird.

Altbürgermeister und Ehrenbürger Sebastian Kirzinger bedankte sich abschließend für die hervorragende Arbeit des Bürgermeisters und wünschte ihm weiterhin Entschlossenheit, Tatkraft und Bodenständigkeit.

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