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Kolping: Siegmund bleibt Bezirksvorsitzender

(Wolnzach, pmt)

Auf der diesjährigen Jahreshauptversammlung des Kolping-Bezirks wurde der bisherige Vorsitzende Alois Siegmund für weitere drei Jahre in sein Amt gewählt. Der Vorstand wurde einstimmig entlastet.

Protokoll zur Kolping Bezirks-Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen

am Dienstag, den 21. April 2009

um 19.30 Uhr im Pfarrheim Wolnzach

Begrüßung durch den Bezirksvorsitzenden

Der Bezirksvorsitzende Alois Siegmund begrüßt die anwesenden Besucher, besonders Dekan H.H. Pfarrer Braun aus Wolnzach und Herrn Josef Sander als Vertreter der Diözesanvorstandschaft aus Abensberg.
Siegmund stellt die ordentliche Einladung fest.
Einwendungen zur Tagesordnung gibt es keine.

Bericht des Vorsitzenden

Siegmund berichtet den Teilnehmern über seine Beweggründe, warum er vor 37 Jahren das Amt des Bezirksvorsitzenden angenommen hat und dieses Amt seit dieser Zeit inne hat.

„Liebe Kolpingfreunde,

warum stelle ich mich seit 37 Jahren zum Vorsitzenden des Kolping Bez. Hallertau zur Verfügung? Was bewegt mich dazu?

Liebe Freunde,

gerade Kolping mit seinem Programm und seiner Gemeinschaft hat mir in früheren Jahren sehr viel gebracht.

Ich bin bereits als Kolpingsohn mit 19 Jahren nach München ins Kolpinghaus Zentral gezogen, habe dort zu meinem Beruf in Abend u. Wochenendschulen die Elektromeisterprüfung erledigt.

Die Gemeinschaft hier im Kolpinghaus, mit Gleichgesinnten, war eine enorme Motivation für mich, mich neben meinem Beruf noch weiterzubilden.

Ich wurde damals auch zum 1.Vorsitzenden der Kolpingfamilie München Zentral gewählt und war somit auch mitverantwortlich für über 400 Kolpinghausbewohner.

So sehe ich in den Leitlinien des Kolpingwerkes auch heute noch eine Hervorragende Perspektive gerade für die Jungen Menschen, Mitglieder und Verantwortliche in den Kolpingsfamilien.

KOLPING in zwölf Sätzen

Wir laden ein und machen Mut zur Gemeinschaft.

Wir handeln im Auftrag Jesu Christi.

Wir nehmen uns Adolph Kolping zum Vorbild.

Wir sind in der Kirche zu Hause.

Wir sind eine generationenübergreifende familienhafte Gemeinschaft.

Wir prägen als katholischer Sozialverband die Gesellschaft mit.

Wir begleiten Menschen in ihrer persönlichen und beruflichen Bildung.

Wir eröffnen Perspektiven für junge Menschen.

Wir vertreten ein christliches Arbeitsverständnis.

Wir verstehen uns als Anwalt für Familie.

Wir spannen ein weltweites Netz der Partnerschaft.

Wir leben verantwortlich und handeln solidarisch.

Als weiteres macht Alois Siegmund einen Rückblick auf den Bezirkstag und dankt noch mal allen Kolpingsfamilien für ihre Präsentationen an diesem Nachmittag.

Kassenbericht

Franz Dörfler berichtet über die Kassenprüfung am 15.04.2009 durch Klaus Romberg und Andrea Betzenbichler, beide KF Vohburg. Die Kasse wurde als in Ordnung befunden.

Der Bericht über die Kassenprüfung ist im Kassenbuch abgeheftet.
Hr. Dörfler bot die Einsichtnahme in die Berichte an, diese wurde aber nicht in Anspruch genommen.

Aussprache über die Berichte

Es wurde von den Mitgliedern keine weitere Aussprache gefordert.

Gründung eines Wahlausschusses

Hr. Alfred Baur, KF Au, wurde gebeten den Vorsitz des Wahlausschusses zu übernehmen.
Hr. Udo Anders, KF Geisenfeld und Hr. Jürgen Ostermeier, KF Gosseltshausen, wurden ebenfalls in den Wahlausschuss berufen.

Antrag auf Entlastung der Vorstandschaft

Hr. Baur stellte den Antrag die Vorstandschaft zu entlasten.
Die Entlastung wurde einstimmig erteilt.

Neuwahlen:

Der Vorsitzende des Wahlausschuss Hr. Baur stellt die Beschlussfähigkeit der Versammlung und die ordentliche Ladung fest.
Wahlberechtigt ist jedes nach Köln gemeldete Mitglied der Kolpingfamilien des Bezirks Hallertau. Von den 23 anwesenden Personen sind 22 gemeldete Mitglieder des Bezirkes, daher sind 22 Personen wahlberechtigt.
Die Wahlperiode beträgt 3 Jahre.

Wahl des 1. Vorstandes:
Vorgeschlagen à Alois Siegmund, KF Wolnzach; kein zweiter Kandidat

Wahl des 2. Vorstandes:
Vorgeschlagen à Florian Neumeier, KF Au i.d. Hallertau; kein zweiter Kandidat

Wahl des Kassier:
Vorgeschlagen à Franz Dörfler, KF Vohburg; kein zweiter Kandidat
Wahl des Schriftführers:
Vorgeschlagen à Andreas Ibel, KF Mainburg; Martin Werther, KF Wolnzach
Abgegebene Stimmen 22; Enthaltungen 0, Ungültig 0
Ja-Stimmen à Andreas Ibel 3; Martin Werther 19

Diese Wahlen wurden in geheimer Abstimmung getroffen und von den Gewählten angenommen.

Alle Kandidaten wurden mit großer Mehrheit in ihrem Amt bestätigt oder neu gewählt.

Die Wahl der Kassenprüfer wurde per Handzeichen durchgeführt.

Hierzu wurden mit jeweils 19 Stimmen Andreas Ibel, KF Mainburg und Udo Anders, KF Geisenfeld gewählt.

Die Wahl des Präses muss verschoben werden. Vorgeschlagen hierfür wurde Pfarrer Bäumel aus Elsendorf, der zur nächsten Bezirksvorstandschaftssitzung eingeladen wird.

Der Stellv. Diözesanvorsitzende Josef Sander dankt ebenfalls der neu gewählten Vorstandschaft und stellt nebenbei fest, dass Alois Siegmund mit dann 40 Jahren der wohl dienstälteste Bezirksvorsitzende der Diözese Regensburg sein wird.

Bezirkstag

Es wurde angeregt, den Austausch, der beim Bezirkstag aufgrund der Zeitnot zu kurz kam, baldmöglichst nachzuholen. Vielleicht bei einem „Familiengrillfest“ oder „Kaffeeklatsch“, auf jeden Fall nicht im Rahmen einer Sitzung.

Die Bilder des Bezirkstags + JHV bitte zur nächsten Sitzung auf CD/DVD gebrannt mitbringen. Diese werden gesammelt und zu einer GesamtDVD zusammengefasst und danach wieder an die einzelnen Kolpingsfamilien verteilt.

Kolpingjugendwallfahrt in Köln 18.-20.09.2009

Die Kolpingsfamilie Wolnzach stellte den Antrag, ob nicht wieder ein Bus des Bezirkes nach Köln fährt. Florian Neumeier wirbt bei der Gruppenleiterschulung am 16.05.09 in Mainburg dafür.
Nähere Infos www.wegweisend.kolpingjugend.de
Josef Sander meinte, vom Diözesanverband wird wahrscheinlich ein Bus fahren, nähere Auskünfte im DV-Büro einholen.

Schlusswort durch Dekan H.H. Pfarrer Braun

Dank an alle Teilnehmer der Versammlung und an die neu gewählte Vorstandschaft.
Bei aller Arbeit soll man aber auch das Ziel der Heiligsprechung Adolph Kolpings nicht aus den Augen verlieren.
Auch meinte Dekan Braun, der Landkreis Pfaffenhofen vergibt jedes Jahr einen Umweltpreis und dafür sollte man die Altkleidersammlungen der Kolpingsfamilien mal ins Gespräch bringen, da dies sicherlich ein großer Beitrag zum Umweltschutz ist.
Zum Schluss wünschte er allen Teilnehmern noch einen guten Nachhauseweg.

Ende der Sitzung 22.00 Uhr

Treu Kolping

Für das Protokoll

Alfred Baur
Schriftführung JHV

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