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Das Hoftor war offen: Kunst und Kultur riefen

(Wolnzach, lt)

In einem alten Bauernhof in der Elsenheimerstraße hat Karin Sedlmeier seit einigen Monaten ihr Institut für Lern- und Stressberatung untergebracht. Wer Lust hatte, sich über ihr Angebot zu informieren, hatte beim Tag des Offenen Hoftores Gelegenheit dazu, und welcher Tag eignet sich mehr, ein offenes Hoftor zu durchschreiten, als der 1. Mai?

Es war ein sonniger Nachmittag mit Kunst, Kultur und Qi Gong. Einige befreundete Künstler hatten ihre Exponate in die Elsenheimerstraße gebracht und so bot sich den Besuchern ein buntes Spektrum. Den Übungsraum zierte eine Installation von Elfriede Schweiger mit dem „roten Faden“, der unweigerlich nach Wolnzach führt, Rosemarie und Hans Koch zeigten Quilts und Gemälde, und Wolfgang Gertis, so bescheiden wie man ihn kennt, „hat was mit Holz gemacht“.

Zwei ältere Damen aus der Nachbarschaft waren überrascht über die wunderschönen „Hinterhofgärten“ in der ehemaligen „Bauerngass’n“, und ein nur unwesentlich jüngerer Nachbar klärte sie über das interessante Angebot der neuen Nachbarn auf.

Der Nachmittag rutschte in den Abend mit Trommelkunst und Lagerfeuer, und Karin Sedlmeier relativierte nach einem entspannt-sinnlichen Tag die Bedeutung des 1. Mais: „Im Grunde ist jeder Tag dazu geeignet, ein offenes Hoftor zu durchschreiten“.

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