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Eva Hagl aus Untermettenbach erobert Hopfenthron

(Wolnzach, )

(lt) Das Hopfenland hat eine neue Königin: Das spannende Rennen in der vollbesetzten Mehrzweckhalle auf dem Wolnzacher Volksfestplatz machte Eva Maria Hagl (3. von rechts) aus Untermettenbach im Siegelbezirk Geisenfeld. Wenn bereits am frühen Vormittag die Eingänge der Halle von Fans belagert werden, die beim Hochziehen der Rolltore um 14 Uhr als Erste an die Tische stürmen wollen, dann ist klar: es geht um die Wahl der Hallertauer Hopfenkönigin. Drei Bewerberinnen präsentierte der Winter Fritz in bekannt launiger Weise, doch zuvor versuchte das scheidende Dreigestirn mit Johanna Seidl an der Gitarre sowie Carolin Albrecht und Christine Ackstaller an den Flöten dem begeisterten Publikum einige Gstanzln zum Abschied zu singen. Die Marktkapelle fiel unterstützend ein, und dann ging alles ganz schnell: Nach dem ersten Wahlgang stand Eva Weingart aus Mießling/Hohenthann (Siegelbezirk Pfeffenhausen) als Hopfenprinzessin fest.

Die Stimmung stieg in der Volksfesthalle, und wie so oft in diesen Tagen hörte man auch das "Poperinger Lied", das die zahlreichen feierfreudigen Gäste aus der belgischen Hopfenstadt stimmgewaltig anstimmten. Und diesmal wurde der Gesang von der Wolnzacher Marktkapelle mit dem gebührenden Schwung begleitet.

Dann wurde es wieder spannend: Noch einmal präsentierten sich die zwei verbliebenen Kandidatinnen auf der Bühne, bis zum zweiten Wahlgang gerufen wurde. Dann war es soweit: "Wir haben eine neue Königin!" Mit 1424 Stimmen nahm Eva Maria Hagl aus Untermettenbach auf dem Hopfenthron Platz und wird nun für ein Jahr die Hallertau vertreten. Unterstützt wird sie von Inge Penger aus Osseltshausen (SB Au), die zur Vizekönigin gewählt wurde. Einer der ersten Gratulanten war Bürgermeister Josef Alter, der Eva Maria Hagl als würdige Vertreterin des Siegelbezirks Geisenfeld beglückwünschte.

Mit anhaltendem Applaus schickte ein begeistertes Publikum das neue Hallertauer Dreigestirn aus einem ereignisreichen Abend in ein ereignisreiches Jahr.

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