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Verein Dt. Hopfenmuseum: Eine Idee ist Wirklichkeit

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Wolnzach, 10.7.2009 (st). Erstmals in der Geschichte des Vereins Deutsches Hopfenmuseum e. V. wurden Ehrungen für 25jährige Mitgliedschaft vorgenommen. Diese Handlungen haben einen ganz besonderen Stellenwert, denn ohne die langjährige Unterstützung dieser Mitglieder gäbe es heute kein deutsches Hopfenmuseum.

Zur Mitgliederversammlung im Deutschen Hopfenmuseum hatten sich zahlreiche Vereinsmitglieder, Vertreter aus Gemeinde und Politik, Ehrenvorsitzender Norbert Nemetz und Museumsdirektor Dr. Christoph Pinzl eingefunden. Nach Begrüßungsworten vom 2. Vorsitzenden Alois Brummer blickte 1. Vorsitzender Hans Sommerer auf die Anfänge der Vereinsgeschichte zurück. Er erinnerte an die Gründungsversammlung, die auf den Tag genau vor 25 Jahren stattgefunden hatte, an die Museumsidee bis zum erfolgreichen Museumsbetrieb heute mit rund 20 000 Besuchern jährlich. Durch den Einsatz der Vereinsmitglieder, die ehrenamtlich tätig sind, konnte in 25 Jahren die weltweit größte Sammlung zum Hopfenbau entstehen, die sich aus Exponaten (7000 Objekte), Fotos (30 000 Abbildungen), Bibliothek (2000 Bände), Graphiksammlung (400 Blätter), Archiv (6000 Titel) sowie einer Schriftenreihe zusammensetzt. Ohne die Sponsorengelder in Höhe von rund 600 000 Euro wäre der Aufbau der Museums-Dauerausstellung nicht möglich gewesen. Ein weiterer wichtiger Meilenstein in der Geschichte des Deutschen Hopfenmuseums war die Anstellung von Dr. Christoph Pinzl als hauptamtlicher Museumsleiter. Ihm sprach Hans Sommerer ganz besonderen Dank und Anerkennung aus.

Im Anschluss wurden 97 Mitglieder für ihre 25jährige Treue zum Deutschen Hopfenmuseum e.V. geehrt, und nach dem Bericht des Schatzmeisters Willi Trapp folgten zwei Satzungsänderungen, Wünsche und Anträge. Geplant ist in nächster Zeit ein Tag der offenen Tür im Rennerstadel, der als Depot des Deutschen Hopfenmuseums dient.

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