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Ausbau Aventinstraße geht in die Planung

(Wolnzach, lt)

Ungewöhnlich viele Zuhörer besuchten die Sitzung des Bauausschusses der Marktgemeinde, als auch der Antrag auf Ausbau der Aventinstraße auf der Tagesordnung stand. In der Stichstraße sollen weitere Bauvorhaben verwirklicht werden, die einen Ausbau der Straße nötig machen – mit Kosten, an denen auch die bereits bestehenden Anlieger beteiligt werden würden. „Dass die Straße nicht in allerbesten Zustand ist, ist keine Frage“, stellte Bürgermeister Machold fest und befürwortete eine breite Straße, die Begegnungsverkehr Lkw/Pkw gestatte und auch einen Bürgersteig beinhalte.

Da bereits vor zwei Jahren entsprechende Grundabtretungsverhandlungen gescheitert seien, erklärte GR Trapp, dass die Straße nicht durchgehend die maximale Breite brauche, sondern durch Engstellen sozusagen verkehrsberuhigt sein könnte. „Wenn wir die Straße ausbauen, soll das auch die nächsten 25 Jahre überdauern“, erklärte Bürgermeister Machold und schlug vor, das Ingenieurbüro Koch zu bitten, die Straße zu überplanen: Dann wissen wir, wo’s zwickt“, wo Grundabtretungsverhandlungen geführt werden müssten, und dann könnten auch die Gespräche mit den Anliegern geführt werden.

Aus dem Publikum kam der Vorschlag, dass der Planer schon vorher mit den Anliegern spricht, damit er nicht „ins Blaue hinein“ plane, was Bürgermeister Machold mit der Feststellung konterte, es gelte grundsätzlich, dass die ortsansässigen Architekten und Planer nicht ins Blaue hinein planen. Der Vorschlag der Verwaltung, das Büro Koch mit der Planung zu beauftragen, wurde einstimmig angenommen.

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