Nullinger und Meixner rocken die Rennbahn
(Pfaffenhofen, ala)Stefan Meixner klärte die Gäste über die Gepflogenheit des Komikerduos auf, jeden im Saal persönlich zu begrüßen, nachdem die Frage geklärt war, wer freiwillig erschienen war in Stockers Gaststätte an der Trabrennbahn. Anschließend wurde das Lachen geübt und eine Lachfahne mit Signalfunktion an eine Dame im Publikum überreicht. Und schon war der Kontakt hergestellt zwischen Bühne und Zuschauerraum.
„Das Leben ist kein Schweinchenhof“ war eines der Mottos von Nullinger an diesem Abend, Schwaben wurden aufs Korn genommen, der Schoß einer Dame geentert und natürlich bekam auch Stefan Meixner wieder mal seine Portion Sarkasmus ab („..der klingt im Radio schlanker“). Was ihn nicht davon abhielt, im Background die Gäste per Handzeichen zum Applaudieren zu animieren.
Wellness benötigen sie nicht die zwei, „statt Ayuerveda brauchma a scheens Weda..“, der Sonnenuntergang heißt auf Finnisch „Hellsinki“ und in den Armen von Sandy aus dem „nahen Osten“ mutierte der Akt zum „güter Verkehr“. Manchmal durfte zweimal hingehört werden bis das Zehnerl fiel. Schließlich wurde vor der Pause noch „Partnergepinkelt“, Stefan Meixner outete sich als Sitzpinkler und Nullinger bedauerte, sich als Mann nicht immer aussuchen zu können, neben wem er sich öffentlich erleichtern muss.
Ein kurzweiliger Abend, begeisterte Nullingerfans, bestes Essen von Bernhard Stocker, eine warme Oase in der kalten Wintervollmondnacht an der Trabrennbahn Pfaffenhofen.
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