Bierkönigin verzaubert bayerisches Bier
(Wolnzach/München, ted)
Bei der Pressekonferenz des Bayerischen Brauerbunds stellte Präsident Michael Weiß die erste bayerische Bierkönigin, Franziska Sirtl, vor. Sie hielt auch ein eigenes Referat über ihre ersten 100 Amtstage. Weiß: „Warum wir nicht schon früher eine Bierkönigin für das Marketing des bayerischen Biers einsetzten, ist uns heute ein Rätsel“. Franziska Sirtl kommt aus einer Gastwirtschaft in Grasslfing (Gemeinde Olching), arbeitet als Finanzdienstleisterin, studiert Touristik, spricht hochdeutsch ebenso geschliffen wie Bayerisch. Bei der Wahl im November im Münchener Künstlerhaus musste sie sich gegen 94 Mitbewerberinnen durchsetzen. Dabei bestimmte sie eine Jury. Das Medienspektakel war überraschend stark. Nun tingelt sie durch die Welt – Grüne Woche (Berlin), Touristikmesse, im Februar geht es nach Singapur, erster Direktflug von München, im März nach Chicago (World Beer Cup). Sie steht zu dieser Aufgabe, füllt sie aus, gibt dem bayerischen Bier Persönlichkeit, Schönheit und Charme. Warum das Modell der Hopfenkönigin für das bayerische Bier nicht schon früher eingesetzt wurde? Die bayerische Bierkönigin wird aber für zwei Jahre gewählt. In die Endausscheidung kommen nur 6–8 Damen. Vorher dürfen die Bierfans im Internet die Vorauswahl treffen, vergleichbar dem „Gesicht der Hallertau“. |
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