Katja Bergmeister und Christian Kindsmüller Marktmeister
(, )Wolnzach/Inneralpach, 7.2.10 (ted). Neuschnee in der Nacht, Sonnenschein – wieder ideale Austragungsbedingungen für die Ski-Marktmeisterschaft mit Eduard-Kastner-Gedächtnislauf.
Ebenso gewohnt wie das Wetter sind die Gewinner: Katja Bergmeister (0.59,15) deutlich vor Marianne Bäck (1.14,22) und Magdalena Reichold (1.20,10). Bei den Herren siegte Christian Kindsmüller (0.59,04) trotz eines Patzers vor Markus Zimmermann (0.59,37) und Tobias Holmhey (1.00,48). Der Mannschaftspokal ging an Tennis Burgstall.
Wieder organisierte der SWC die Meisterschaft und nahm den Schneesport Verein Rohrbach auch gleich mit: sie veranstalteten ihre erste Meisterschaft (eigener Bericht) im Anschluss an das Wolnzacher Rennen. Deshalb blieb es bei einem Durchgang auch für die Wolnzacher, trotz der lediglich 36 Läufer (davon 5 Gäste). Besonders bei den Damen fuhr vielfach nur eine Teilnehmerin pro Klasse. Die Zeiten sprechen für sich.
Bei den Tennisfreunden Burgstall sammelten sich dieses Jahr die stärksten Läufer (Bergmeister, Holmhey, Königsbauer). Kindsmüller, Werther und Zimmermann fuhren außerhalb der Mannschaftswertung. Den zweiten Platz erreichten die Vertreter des Gewerbeverbands (Hammerschmid, Bäck, Wallner) vor der Grundschule Wolnzach, Fußball und SVG Geroldshausen.
Schirmherr 1. Bgm. Jens Machold ließ sich von Sportreferent Christian Bäck vertreten. Auch GL Alois Brummer stand bereit, fuhr selbst aber nicht mit. Verleger Eduard Kastner überreichte den Eduard-Kastner-Gedächtnis-Pokal (inzwischen zum 28. Mal) bei der Siegerehrung, die um 13.30 Uhr am Lifthang gleich vorgenommen wurde. Alles war dabei: ein Meer von Pokalen (gestiftet von der CSU Wolnzach), Podest und zuvor Würste, Brez´n und Semmeln, Kuchen und Getränke. Das schöne Wetter lockte zum Fahren bis Sonnenuntergang.
Die Zeitnahme lag wieder bei den Hoferers. Als Sprecherin fungierte Brigitte Dost. Für den Aufbau unter Führung von Kindsmüller-Zimmermann und den Abbau halfen alle zusammen. Schade nur, dass heuer einige Vereine vollends fehlten wie z.B. die Tonellis (Probe) oder Fußball (Turnier). Aber für die Teilnehmer war es ein grandioser Tag: es hatte sich gelohnt, nach Inneralpbach zu fahren. Für die ersten drei Mannschaften ist die Marktmeisterschaft noch nicht zu Ende: sie müssen noch ihr ganzes Spanferkel verspeisen (Tennis Burgstall) oder ein 50-Liter-Augustiner-Fass austrinken (Gewerbeverband). Selbst die Grundschule darf essen gehen (3.Preis).
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