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Neues Geld für den Landkreis

(Pfaffenhofen, lg)

Ruckhäberle zu verpflichten war gar nicht so einfach. Denn nach Auskunft des Vereines HALLERTAUER REGIOnal e. V. war Ruckhäberle "kurz vor Drucktermin ohne Telefon, Internet, Atelier und Wohnung aber mit Atelier Kleindienst in Leipzig." Trotzdem hat es geklappt und wer die Entwürfe im Original sehen will, der kann das ab Freitag, 4. März, im "Neuen Pfaffenhofener Kunstverein" am Bahnhof.

Geboren wurde Christoph Ruckhäberle 1972 in Pfaffenhofen, schon früh zog es ihn raus in die Welt. So studierte er von 1991 bis 92 am California Institute of Arts Valencia (USA). Schnell erkannte man sein Talent, 1993 wurde er Stipendiat des Walt Disney Charakter Animation Funds (USA). Nach Jahren der künstlerischen Wanderschaft kehrte er nach Deutschland zurück. Von 1997 bis 1999 war er Student der Klasse von Prof. Arno Rink und ab 2000 Meisterschüler. Zur Zeit lebt und arbeitet er in Leipzig.

Zum Hintergrund: "Das Ziel des HALLERTAUER ist es, die Kaufkraft in der Region zu halten und somit einen Beitrag zum Erhalt und zur Belebung der Wirtschaft vor Ort zu leisten. Deshalb kann der HALLERTAUER nur bei kleinen und mittelständischen Geschäften und Unternehmen, bei Regionalerzeugern und örtlichen DienstleisterInnen ausgegeben werden. Es gibt in Pfaffenhofen und im Landkreis an die 50 Stellen, die den HALLERTAUER akzeptieren. Jede Bürgerin und jeder Bürger, der im Landkreis Pfaffenhofen wohnt und beitragsfreies Fördermitglied bei HALLERTAUER REGIOnal e. V. ist, kann das Regionalgeld verwenden. Umgetauscht wird der Euro in HALLERTAUER im einfachen Wechselkurs von 1 zu 1. Jeder HALLERTAUER, der in Umlauf geht, schafft zudem eine Fördersumme von drei Prozent, die sozialen, kulturellen oder ökologischen Projekten zugute kommt. Auch deshalb: Je breiter die Akzeptanz und je höher der Umlauf, um so höher die Wirkung des Regionalgeldes auf allen Ebenen."

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