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Bürgerversammlung in einer engagierten Stadt

(Mainburg, ce)

Bürgermeister Josef Reiser beim Bericht

Die diesjährige Bürgerversammlung in der Stadthalle zeigte erneut, wie zukunftsorientiert und bürgernah in Mainburg regiert und verwaltet wird. Alle drei Bürgermeister, zahlreiche Stadträte und interessierte Bürger waren in die Stadthalle gekommen, die neu getüncht in frischem Weinrot erstrahlte. Bürgermeister Josef Reiser begrüßte jeden Gast persönlich und überreichte druckfrisch den „Geschäfts-, Leistungs- und Beteiligungsbericht 2009“ der Stadt Mainburg, in der alle Zahlen und Fakten akribisch dargelegt sind und nachgelesen werden können. Auch lud er alle Bürger ein, bei Fragen, Problemen und Anregungen jederzeit in die Verwaltung zu kommen und die Anliegen vorzutragen. Überhaupt ist für Bürgermeister Reiser der Dialog mit den Bürgern und ein offenes Ohr für alle Anliegen aller Bevölkerungsgruppen sehr wichtig.

Nach der Begrüßung aller Anwesenden und einem kurzen Gedenken für die im vergangenen Jahr verstorbenen Bürger hielt der Bürgermeister seine rund 30-minütige Rede mit dem Bericht zur Stadt. Hier konnten alle Bürger einen Überblick über die Entscheidungen und Maßnahmen des Stadtrates erhalten. Erfreut konnte der Bürgermeister mitteilen, dass sich die Schulden der Stadt im vergangenen Jahr erneut verringert haben, sich die Rücklagen dagegen dank hervorragender Gewerbesteuereinnahmen erhöhten. Auch beim Grundstücksverkauf war die Stadt im letzten Jahr erfolgreich, unter anderem wurde das Gewerbegebiet Straßäcker verkauft. Josef Reiser ging danach auf die geplante Photovoltaikanlage im Industriegebiet Marzill ein, auf dem trotz jahrelanger Bemühungen keine Industrie angesiedelt werden konnte.

Josef Reiser und Hannelore Langwieser

Interessierte und kritische Bürger

Besonderer Schwerpunkt der Stadtpolitik liegt im Bereich Soziales und Bildung. Nicht nur die Kinderbetreuung ist vorbildlich, derzeit bemüht sich Mainburg auch um eine Realschule. Danach stellte der Bürgermeister noch das Investitionsprogramm vor und erläuterte das geplante Bürgerbüro, das im Untergeschoß des Rathauses entstehen wird. Straßensanierungen stehen an, ein neuer Wertstoffhof wird entstehen und die DSL-Versorgung ausgebaut. Nur zwei kleine schriftliche Anfragen lagen vor. Auch in der anschließenden offenen Diskussion zeigte sich, wie gut die Probleme für alle Bürger gelöst sind. Die Biberfrage etwa wurde kontrovers diskutiert. Bürgermeister Reiser moderierte souverän und betonte, wie stolz er auf die Stadt und ihr vielfältiges Angebot ist. Eine liebens- und lebenswerte Kleinstadt mit Bürgernähe!

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