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„Die Apolloniaglocke“

(Niederlauterbach, ala/hpb)

Über einen bairischen Schwank in drei Akten, aufgeführt von der Theatergruppe Niederlauterbach, durften sich am Ostersonntag im Gasthof Reich viele Gäste im ausverkauften Saal freuen. Handlungsort war der Pfarrhof zu St. Apollonia, zugehörig zur Pfarrei die Gemeinden Haindlberg, St. Magdalena und Amming, traditionell seit Generationen zerstritten. Nun ergab es sich, dass eine Haindlberger Bürgerin – Frau Gräfin – ihrer Pfarrei die allgemein lange ersehnte große Glocke vermachte. Laut Testament sollte diese allerdings der Heiligen Apollonia geweiht werden, der Patronin von Amming. Der Festausschuss kam nicht darum herum, sich mit dem Festakt der Glockenweihe zu befassen. Verwirrung, Missverständnisse, Intrigen bleiben da nicht aus, es menschelt überall.

Insgesamt zehn Personen bzw. Darsteller spielen in dem sehenswerten Dreiakter mit, der heute seine Premiere hatte. Die weiteren Vorstellungen am 5., 9., 10., 11. sowie 16. und 17. April sind leider schon restlos ausverkauft. Von weit her kamen die Gäste, die Niederlauterbacher Theatergruppe hat sich einen guten Namen gemacht in der Vergangenheit. Ein toller Erfolg.

 

 

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