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Hallertauer Volksbank gesund durch und durch

(Pfaffenhofen, ted)

Die Rennbahn war bis auf den letzten Platz besetzt mit Vertretern, als am Montagabend Aufsichtsratsvorsitzender Josef Egger zur Tagesordnung der HV 2010 rief. Kein Festredner, aber für jeden Anwesenden das neue Buch der Hallertau von Paul Ehrenreich. Zu seiner Seite Luisa Sondermeier, das „Gesicht der Hallertau“, aber auch als Covergirl auf dem Geschäftsbericht. Vorstandschef Wilfried Gerling hielt einen vielschichtigen, bestens vorbereiteten Vortrag zur Lage der Bank und weltweit.

Besonders stolz ist Gerling auf seine Mitarbeiter. Sie zeigten Einsatz, auch Mal um Mitternacht, als Anträge frühestmöglich eingereicht werden sollten. Das 30.000 Mitglied (Genosse) wird heuer erwartet. Die Bank legte im Krisenjahr einen hervorragenden Abschluss hin: einen Jahresüberschuss von 4.053 Mio. €, wovon 413 649 € als Dividende (von 4,5 %) ausgeschüttet werden. Der Rest mehrt das Eigenkapital.

Gerling rechnet mit Inflation in 1–2 Jahren und mit steigenden Zinsen. Die Rohstoffmärkte sind jetzt schon der Spekulation ausgeliefert. Deshalb muss die Bank mit Strategie und Moral wie ein Fels in der Brandung stehen. Und alle Mitarbeiter sollen zu diesen Werten stehen. Ihr Arbeiten wird auch verschönt durch Umbauten (Rottenburg, geplant: Langquaid) und Neubauten (Kösching und Pfaffenhofen).

 

Das soziale und kulturelle Engagement der Bank ist ungebrochen, z.B. für Sterne des Sports mit der Rohrbacherin Andrea Otto. Die Bank soll ein Stück Heimat in der Hallertau sein und hallertauer Werte pflegen.

Da lief alles wie geplant und die Vertreter genossen die Bewirtung. Als Aufsichtsräte wurden Josef Egger, Georg Kiermeier, Ludwig Roßner und Sigrid Waldmüller wiedergewählt.

 

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