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Bioerdgas auf dem Weg

(Wolnzach, lot)

Mit der Gegenstimme von GR Matthias Boeck befürwortete der Gemeinderat in seiner letzten Sitzung die Änderung des Flächennutzungsplans für die „Bioerdgasanlage Hallertau“ bei Oberlauterbach.

Man habe sich immer bemüht, in dieser Sache Transparenz herzustellen, erklärte Bürgermeister Machold, und man könne stolz sein auf dieses Projekt, an dem auch die HVG beteiligt ist. Es bedeute nicht nur eine Erweiterung des Gewerbes, sondern schaffe auch einige Arbeitsplätze.

Bedenken hinsichtlich Artenschutz für bestehende Flora und Fauna sowie hinsichtlich Lärm- und Geruchsbelästigungen konnte das zuständige Planungsbüro KomPlan zerstreuen.

Eine Gefährdung des Tier- und Pflanzenbestands sei durch die geplante Anlage nicht gegeben; Verkehrsuntersuchungen haben ergeben, dass auch das zu erwartende zusätzliche Verkehrsaufkommen in Relation zum bestehenden auf allen Zufahrtstraßen nicht gravierend sei; Gleiches gilt für eine befürchtete Geruchsbelästigung durch die Anlage: eventuelle Immissionen würden auch durch den umliegenden Wald gemildert.

Bürgermeister Machold betonte, dass die Gemeinde die entsprechenden Festsetzungen im Vertragswerk selbstverständlich mittragen werde, und dies sei natürlich ebenso von der HVG als Beteiligter an der Investorgesellschaft zu erwarten.

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