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Hopfenzupfen auf dem Viktualien-Markt

(Wolnzach, ted)

Das Deutsche Hopfenmuseum veranstaltete letzten Samstag anlässlich des 200. Geburtstages des Viktualien-Marktes ein Schaupflücken. Der Winter Fritz sang und gab seine Gsanzl zum Besten, begleitet von den Schranner Musikanten aus Feistenberg und seiner Tochter. Frau Winter brockte. Die Münchner waren begeistert. Die Volkstümlichkeit fügte sich ideal in das starke Treiben an den Verkaufsständen ein. Viele wollten den frisch gepflückten Hopfen mit nach Hause nehmen. Die Prospekte für das Hopfenmuseum gingen zu Haufe weg. Eine Zuschauerin hatte ein historisches Foto von der Ernte mitgebracht, das Dr. Pinzl würdigen musste. Solche Schauen müssten eigentlich regelmäßig in der Landeshauptstadt abgehalten werden. Die Mentalitäten passen zusammen. Und die Bierhauptstadt der Welt braucht den Hopfen, auch sichtbar, vom größten Hopfenanbaugebiet der Welt, das München so nah ist. Immerhin verkaufen einige Stände des Viktualien-Marktes Hopfenreben und -kränze regelmäßig.

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