Es geschah am Gründonnerstag 1745
(Pfaffenhofen, ce)
Bei Frieder Leipold leben die Ereignisse auf Thomas Herker genoss die Ausstellung Zeitgenössische Stadtansicht aus der Region |
Frieder Leipold hat die Ausstellung zur Schlacht um Pfaffenhofen gründlich vorbereitet und akribisch recherchiert. Zusammen mit Stadtarchivar Andi Sauer und mit Unterstützung des Militärhistorikers Marcus Junkelmann gelang eine spannende Ausstellung zu jenem historischen Ereignis, bei dem der österreichische Erbfolgekrieg auch Pfaffenhofen traf. Österreichische und französische Truppen standen sich am Gründonnerstag 1745 nicht nur bei, sondern in Pfaffenhofen direkt gegenüber, die Schlacht ging quer über den Hauptplatz. Häuserkampf am Hauptplatz Es gelang Frieder Leipold sogar, den Kampf an den einzelnen Häusern darzustellen. Er hat sehenswerte Exponate zusammen getragen, historische Gemälde und Votivgaben, eine Kanone und Uniform. Originalkarten zum Kriegsgeschehen, die sich jedoch je nach Seite deutlich unterschieden, machten die Aufklärung der Geschehnisse nicht einfacher. Immerhin kam es kurz danach zum Frieden von Füssen. Zur Ausstellungseröffnung erschienen unter anderem Bürgermeister Thomas Herker, Landrat Anton Westner und Wirtschaftsreferent Markus Käser. Sie genossen wie die anderen Gäste die hervorragende Führung durch Frieder Leipold, durch die die historischen Ereignisse erst aufleben. Die Ausstellung ist noch bis 13.6. im Haus der Begegnung zu sehen, wochentags jeweils um 15 Uhr Führung. |
Originaldokumente belegen den Verlauf Frieder Leipold mit Anton Westner Im Anblick mit der authentischen Kanone |
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