Spectaculus Maximus an der Trabrennbahn Pfaffenhofen
(Pfaffenhofen, ala)Weit weniger Zuschauer als erwartet waren gekommen. Das Rennen unter dem Motto „Helden im Leben – Legenden für immer“ erlebten nur ca. 3000 Besucher, vor knapp zwei Jahren waren es um die 10 000 Menschen, die sich an der Rennbahn gedrängt hatten. Dieses Jahr wurden im Vorverkauf lediglich 2000 Karten verkauft, was zunächst auf das schlechte Wetter geschoben wurde. Schallus Brutalus Maximus (Hans Schaller) war sichtlich enttäuscht, der Aufwand ist für wenige Besucher der Gleiche wie für großen Andrang. Schaller überlege sich, ob er solch eine große Veranstaltung für nur einen Tag noch einmal plant. Er liebäugele damit, doch eher zwei oder drei Tage zu veranschlagen. Zunächst liege bei ihm eine Anfrage aus Wien vor, dort wären mindestens drei Tage Spektakel gewünscht. Darüber müsse Schallus Brutalus nachdenken.
Nichtsdestotrotz war es ein toller Nachmittag. Sogar eher angenehm dass kein Gedränge herrschte, Plätze im Schatten waren jederzeit verfügbar, keine Warteschlangen an den Ständen oder in der Gaststätte. Auch die Sicht auf Römer und Kelten, Gladiatoren und Wagenlenker, ein römisches Feldlager, orientalische Schönheiten und gallische Druiden war zu jeder Zeit bestens. Es hat Spaß gemacht. Und es war wieder etwas sehr Spezielles, Besonderes. Wünschenswert, dass es eine Fortsetzung gibt.
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