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Bayern-Blues-Rock gekonnt serviert

(Rohrbach, ted)

Es ist ihnen gut zuzuhören: „Williams Wetsox“ eine bayerische Band, die ihre Rock-Blues-Wurzeln immer wieder durchklingen lässt. Gelassen-routiniert, aber jeder Griff an der Gitarre sitzt eben. Der Text – alles Eigenkompositionen in Bayrisch – tritt auch hinter der Musik zurück. Bandleader Williams Fändrich – Sänger und Gitarren-Solist – findet in „Groover“ Krüger eine ideale Ergänzung (gleiche Instrumentierung), während Thomas Gugger am Schlagzeug den Rhythmus forciert und Marcel Pölitz die Bass-Akzente setzt.

Ihre Musik ist nur „angerockt“, aber auf keinen Fall jazzig. So in der Gegend von Eric Clapton, wenn er seine Wurzeln findet. Die Zuschauer staunten nicht schlecht über das etwas wilde Bayrisch des Willams Fändrich – ja wo kommt ihr denn herausgekrochen? Doch die Musik entschädigt für so manches gar ungewohnte Wort. Die heiße Sommernacht ließ viele Zuhörer dennoch kommen – praktisch volles Haus, wenn die „Ausluxer“ vor der Kulturwerkhalle noch eingerechnet werden.

 

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