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Ästhetikparcours zwischen Papier und Pergament

(Pfaffenhofen, ce)

Klaus Stuhlreiter, Künstler und Handwerker

Faszinierende Kunst aus dem Alltag

Münchner Singkreisl: Barock und bayrisch

Klaus Stuhlreiter aus Dellnhausen hat sich als Buchbinder einen Namen gemacht, ein Kunsthandwerker von hoher Perfektion. Der Neue Pfaffenhofener Kunstverein zeigte in den Räumen am Bahnhof die faszinierenden Werke aus Papier und Pergament unter dem schönen Titel „angewandzt“. Steffen Kopetzky nannte die Ausstellung Preview, einen ganz besonderen Auftakt vor dem eigentlichen offiziellen Auftakt zur Nacht der Kunst. Der Kulturreferent und der Künstler sind schon seit Jugendtagen befreundet, der eine wollte schon immer Bücher schreiben, der andere sie schon immer einbinden – beides wurde Wirklichkeit. Neben Stuhlreiter stellen Josef Dimpfl aus München aus, Peter Helfer aus Dachau, Bernhard Eberle aus München und Unk Kraus aus Oberkienberg.

Gelungen zur Nacht der Kunst

Steffen Kopetzky ist froh über diese Ausstellung zur Nacht der Kunst, über die Unikate und das dargestellte Paradies, ein Thema, das in der Pfaffenhofener Kulturpolitik in den nächsten Jahren noch öfter auftauchen wird. Faszinierende Kunst aus Papier und Pergament war zu sehen, Ketten und Taschen, eine ganze Wandinstallation aus Reisepässen, die herrlich in das alte Bahnhofs-Ambiente passen und Lust aufs Reisen machen. Beste Ausstellungsräume des neuen Kunstvereins! Es sang der Münchner Singkreisl zwischen barock, bayrisch und indianisch. Die Ausstellung ist noch Samstag und Sonntag zwischen 14 und 19 Uhr geöffnet.

Kunst führt hier direkt ins Paradies

Begrüssung vom Jugendfreund Kopetzky

Witzig, überraschend und kreativ

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