Pfaffenhofen eine Kulturstadt
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Pfaffenhofen, 19.6.10 (ted). Auch wenn die Nacht der Kunst von der Kälte geschüttelt wurde, der ein abschreckender Regen noch voraus ging, so bewiesen die Organisatoren Flexibilität und Standvermögen. Das Angebot an Musik, Bewirtung und Kunst war beeindruckend. Und es waren doch viele, die es wahrnahmen, auch wenn im Freien immer nur wenige Schaulustige beobachtet werden konnten. Alle nach innen verlagerten Musikdarbietungen waren Magnete, die die Gäste nur so anzogen. Die Vernissage Wesely konnte doch recht regen Zuspruch verbuchen. |
Gegenüber dem Vorjahr stieg der Selbstanspruch der Verantwortlichen. 2009 war es noch ein Sammelsurium aus vielen Aktivitäten. Dieses Jahr siegte die Struktur, das Miteinander, das Auf-einander-abgestimmt-sein. Damit stieg der Stil des Dargebotenen. Die Innenstadt verwandelte sich in ein Gesamtkunstwerk, in einen Kulturraum. Die Geschäfte bildeten sehr wohl wichtige Glieder des Ganzen. Sie waren Lichtpunkte und wurden zu Wärme-Inseln. |
Einen großen Sprung nahm die Darstellung nach außen: vom regionalen Supplement, dem drittelseitigen Portrait Kopetzkys in der Süddeutschen Zeitung einen Tag zuvor und die Radiosendung von Simone Hirmer über die Nacht der Kunst am Freitag. So wichtig war Pfaffenhofen in Bayern schon lange nicht mehr. Die Medienverantwortlichen dachten ebenso. Wie endete doch der SZ-Artikel: „Pfaffenhofen ist eine Kulturstadt“. Es ist der Gleichklang der wesentlichen Aktiven, der sich gegenseitig verstärkt, eine neue Generation, geeint von einer Gesamtvision. Weiter so! |
"Berlin, New York, Pfaffenhofen" - Der Kopetzky-Artikel in der Süddeutschen Zeitung ->->
Das PAFundDu-Video zur Nacht der Kunst ->->
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