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WA-After-Work-Kultur-Party im Hopfenmuseum

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Wolnzach, 2.7.10 (ted/Fotos: Blank). Ein herrlicher Sommerabend, festliche Musik, italienische Küche, ein preisgekröntes Bier kühl aus dem Fass und dazu der Duft und die Wirkung großflächiger Ölbilder - das sind die Zutaten für ein Gesamtwerk, das der Wolnzacher Anzeiger mehrmals im Jahr präsentiert für Kulturinteressierte der Hallertau. Der Anlass ist die Förderung junger Profi-Künstler, wie z.B. des Chilenen Jaime Gajardo aus der Klasse Doberauer der Münchner Akademie der Bildenden Künste. Doch die Besucher sollen die 90 Minuten der Präsentation genießen, diesen Pitch der Kunst. Der Künstler erklärt jedes Werk. Dazu gibt es viel Neues aus der Kulturszene der Hallertau - noch vor der Veröffentlichung in den WA-Medien.
Die Mitarbeiterin im Hopfenmuseum war hingerissen. Solch schöne Bilder - da "läuft es ihr kalt über den Rücken". Es sind halbabstrakte Landschaften Chiles, zwischen den Anden, dort wo der Wein wächst. Aber auch eine Großstadt reiht sich in kleinem Format ein. Da saß Jaime Gajardo noch mit der Staffelei vor dem Panorama. Sonst helfen ihm auch 10-20 Fotos, um den Raum zu erfassen. Jedes Bild ist eine persönliche Interpretation - unter Zeitdruck, um das Wesentliche herauszuarbeiten. Jedes Bild ist eine Herausforderung. Sie kann auch einmal negativ enden, wie der "Blick aus dem Fenster im Winter".
Der Künstler reiste mit Frau, eine deutsche Kunststudentin (Klasse Prangenberg) und Baby an. Der Schwager kam aus Erlangen. Das Publikum reichte von Bürgermeister Christian Staudter, dem Kulturreferenten Alois Siegmund bis zu den Krammer-Kecks. Bald werden es mehr sein, wenn sich das Ambiente herumspricht: am Freitag wurde das "Hopfenzupferbier" Gerhard Stanglmayrs (Lampl-Bräu) sehr gelobt, stimmte das Bläserquintett "Brass-À-Noble" auf viele große Ereignisse der Hallertau ein, die sie mit ihrer festlichen Musik bereichern wollen (Pitch auch für die Musik, Videos zum Anhören anbei) und "Pino al Museo" bewies wieder einmal mehr, dass seine Antipasti nicht nur fantastisch aussehen, sondern auch so schmecken. "Pitch in between" nennt sich dieses Förderwerk des WA. Die Bilder sollen bis Ende August im Museum hängen.

 

 

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