Sportliche Höchstleistungen und Spaß im Wasser
(Mainburg, ce)
Bahnen ziehen und Bahnen zählen Pause in der Zeltstadt auf der Liegewiese Brust und Kraul in vollen Bahnen |
Bereits zum 8. Mal fand das 24-Stunden-Schwimmen des TSV Mainburg im Freibad statt. Insgesamt 388 Teilnehmer waren in diesem Jahr in verschiedenen Teams aus Familien, Firmen und Vereinen angetreten. Die Regeln sind einfach – Sieger ist, wer in 24 Stunden am weitesten geschwommen ist. Die Teilnehmer können dabei so oft ihre Bahnen ziehen wie sie wollen, und das taten sie auch seit dem Startschuss um elf Uhr. Die Abteilung Schwimmen des TSV hatte wieder eine Sportveranstaltung für alle organisiert, zahlreiche Helfer zählten die Bahnen. Die meisten Teilnehmer übernachten auch im Freibad, die Liegewiese wurde zur Zeltstadt. Die Sportler schwimmen durch Ab 23 Uhr verstummt die Musik bis zum unüberhörbaren Weckruf um sechs Uhr früh. Aber auch nachts bleiben zwei Bahnen geöffnet, die unentwegten schwimmen durch, erste Frühaufsteher werden ab halb fünf im Becken zu sehen sein. Auch wenn die Teilnahme und der Spaß im Vordergrund stehen, so wurden bereits bis zum Abend erstaunliche sportliche Leistungen erbracht, die 200 Männer und 188 Frauen hatten mehr als 2000 Kilometer hinter sich gebracht, die erst 16-jährige Nina Deiger war bis zum Abend bereits rekordverdächtige 17 km geschwommen, der 52-jährige Volker Schard sogar über 25 km! Die Siegerehrung findet morgen um 13 Uhr durch Bürgermeister Reiser auf der Bühne statt. |
Mitmachen ist alles beim Wettbewerb Auch nachts wird weiter geschwommen Ausruhen bist zum nächsten Kilometer |
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