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„Rosebud“ im Incontri Rohrbach

(Rohrbach, )

Im Mittelpunkt des Abends stand die Musik, die mit den Newport-Festivals der frühen 60er Jahre ein gut Teil zur Politisierung junger Menschen in den 60ern beitrug. Die Erinnerung gleicht zuweilen der mühsamen Suche auf dem Speicher nach Gültigem, Bleibendem, Wahrem im Lauf wechselnder Zeiten. Dazu passte die merkwürdige Instrumentierung mit Posaune, Saxophon und Gitarre, in der Schwerfälligkeit und Bewegung, Mühe und Vorwärtskommen, Fluss und Verharren sich in herrlich reibenden Klangfarben mischen. Geoff Goodman, Gitarre und Banjo, Johannes Herrlich, Posaune, und Till Martin, Saxophon, widmeten sich mit viel Liebe und Empathie den alten Songs. Die Sängerin Beate Sampson schlüpfte mit überzeugender Stimmlichkeit in die Rollen der klagenden Landarbeiterin, Bluesröhre, Voodoofee, psychedelischen Fata Morgana, Schlafliedmama, blutrünstig Liebenden, "Pretty Polly" und "Darling Cora". .... ein wirklich aufregendes Projekt ist das Newport-Project des Rosebud bereits jetzt allemal.

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Kommentare

Kommentar von anonym |

dick aufgetragen
Da ist euch wohl ein Kopierfehler unterlaufen! erst ist der Text nicht über das Konzert in Rohrbachj, und zweit auch nicht von hpb. Kann ja mal passieren, dick auftragen und auf Bob Dylan warten: I ain't gonna work on Maggie's Farm no more.

Kommentar von anonym |

Sorry!
Lieber Calipso, bedauerlicherweise haben wir da wohl im Eifer des Gefechts – und im Reporter-Stress – über das Ziel hinausgeschossen! Sorry, wir hoffen auf dein Verständnis. Doch die Bilder vom Auftritt, die sind original!

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