Fotos machen Heimatgeschichte lebendig
(Mainburg, ce)
Heinz Nappenbach mit Renate Buchberger Bürgermeister Josef Reiser Zahlreiche Gäste zur Ausstellungseröffnung
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Das Heimatmuseum hatte zur Ausstellungseröffnung mit Fotos aus rund 100 Jahren eingeladen und wieder waren zahlreiche Interessenten der Einladung gefolgt. Auf den Fotos war Mainburger Geschichte zu sehen, vom dramatischen Hochwasser bis zur Theateraufführung und die Besucher diskutierten angeregt jedes Detail. Renate Buchberger hofft, so vielleicht noch Zeitzeugen zu finden. Neben allen drei Bürgermeistern waren auch viele alte Mainburger gekommen, die sich auf den Fotos erkannten. Bürgermeister Josef Reiser freute sich in seiner Ansprache über das Interesse. Humorvolle Festrede Als besonderer Höhepunkt konnte Heinz Nappenbach, der Enkel des Vereinsgründers Paul Nappenbach, als Redner gewonnen werden. Er ließ manches Detail seiner Erinnerungen an den Großvater humorvoll wieder aufleben, so den ersten Vortrag der Heimatlergemeinde, den er mit rund acht Jahren im Christlsaal hörte oder vom Aufsichtsdienst im Museum, denn der Opa kümmerte sich um sein Museum. Auch von „dem Schraufstetter“ erzählte er, einem fundierten Antikenkenner der niemals ein Herr Schraufstetter sein wollte. Paul Nappenbach, Träger des Bundesverdienstkreuzes blieb bescheiden, das Museum ist heute sehenswerter denn je. |
Fotos lockten in die Ausstelllung Das Hochwassser der Abens in der Stadt Auch Zeitzeugen waren gekommen |
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