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Realistischer geht´s nimmer: ein "Großbrand" mitten in Wolnzach

(Wolnzach, asp)

Um achtzehn Uhr heult die Sirene in Wolnzach. Ein paar Minuten später treffen die roten Feuerwehrfahrzeuge mit Blaulicht auf die Kreuzung vor der Kirche ein: Am Freitag demonstrierten im Rahmen einer Schauübung die Freiwilligen Feuerwehren aus Wolnzach, Eschelbach und Geroldshausen auf spektakuläre Weise, wie sie im Fall eines Brandes vorgehen. Der Gasthof „zur Post“ war als Brandobjekt auserwählt worden. Zahlreiche Zuschauer, unter ihnen auch viele Kinder, konnten zusehen, wie Personen über Leitern aus dem Gebäude gerettet werden, wie mit der Drehleiter das Feuer von oben bekämpft und wie angrenzende Häuser abgeschirmt werden. Die drei Löschgruppenfahrzeuge aus Wolnzach simulierten mehrere Löschangriffe vor und hinter dem Gebäude. Die Kameraden aus Eschelbach und Geroldshausen legten eine etwa einen Kilometer lange Wasserversorgung von der Wolnzach aus zum angenommenen Brandherd im Ortskern.
Die sofortige Einsatzbereitschaft und die äußerste Disziplin der heimischen Rettungskräfte zu beobachten – ein mehr als eindrucksvolles Schauspiel!

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