Frängisch g’schmeidich: Wolfgang Buck

LinkAnekdoten aus seiner fränkischen Kindheit, all unsere Eitelkeit und Unzulänglichkeit oder das Hinterfragen neuer Kommunikationsmöglichkeiten, Wolfgang Buck hält uns ganz gerne mal den Spiegel vor. Die Kleinigkeiten sind es, die das Leben ausmachen, oftmals übernommene Phrasen oder Mechanismen schleichen sich in den Alltag ohne großartig hinterfragt zu werden. Wolfgang Buck hat ein Auge dafür. Und versteht es großartig, verpackt in genial einfache, gradlinige Gitarrenbegleitung, eben gerade diese Kleinigkeiten aufzustöbern. Zynismus ist nicht sein Ding. Gottlob. Buck hat eine andere Möglichkeit gefunden, uns zum Schmunzeln aber auch zum Nachdenken zu bewegen. Bei seinem Konzert in der Kreuzkirche wurde deutlich, dass es ein Zauberwort gibt, das verbindet: Liebe zu den Menschen. Jedem das Seine, aber nicht ohne Miteinander. Und vielleicht gelegentlich den verbissenen Ernst weglassen. Die Botschaft ist angekommen. Danke für den wundervollen Abend. Nicht zuletzt für den herrlichen Dialekt, der so „g’schmeidich“ daherkommt. Ein Genuss! Mehr über den Liedermacher unter www.wolfgang-buck.de