Hall. Volksbank präsentiert sich in Top-Form
(, )Pfaffenhofen, 28.1.11 (ted) „Wir sind wirklich gesund“, leitete Vorstandsvorsitzender Wilfried Gerling die diesjährige Bilanz-Pressekonferenz der Hallertauer Volksbank ein. Während die Personalkosten leicht zurückgingen, erhöhten sich 2010 Eigenkapital um 7.3 Mio. €, der Zins- und der Provisionsüberschuss und das operative Geschäft. Auch in 2011 werden schon kräftig Neuinvestitionen der Geschäftskunden finanziert. Die Region boomt. Im Sommer wird der große Anbau an den Hauptsitz bezogen. Die Bank ist für die Zukunft bestens gerüstet. Die Baufinanzierungen stiegen von 40 auf 92 Mio. € innerhalb von zwei Jahren. Auch die Mitglieder überstiegen die magische Grenze von 30000. Für sie hält die Hall. Volksbank nun einige tolle Einrichtungen bereit: eine kostenlose goldene Kreditkarte, die in der Region noch viele Vergünstigungen gewährt (s. eigenen Bericht) oder ein „Sekretariat“ für alle Unterlagen rund um Bank und Versicherung oder eine Barauszahlung nach Hause (2 mal per Monat), wer verhindert ist, zum Bankautomaten zu kommen. Deshalb nennt die Bank 2011 das Jahr der Mitglieder. Die Bank übernimmt alle Auszubildenden, fördert ein duales System, bei dem sogar eine Promotion neben der Arbeit möglich ist. Die Leistungen, die an die Heimat gehen in Form von Löhnen, Gewerbesteuer, Förderungen, Veranstaltungen etc., sind sehr hoch. Die Hall. Volksbank ist ein heimischer Großbetrieb und darauf ist sie stolz. Es stehen Werte und Menschen im Mittelpunkt des Wirtschaftens. Umso mehr ärgert Gerling und seine Vorstandskollegen Johann Hofner und Walter Zillner die Bankenabgabe, die doch eigentlich die treffen sollte, die die Bankenkrise verursacht haben. Auch die Bürokratie nehme zu. Jedes Beratungsgespräch müsse nun dokumentiert werden. Das allein kostet die Bank eine Million € jährlich. Bald werden sich alle Filialen nach dem Umbau/Umzug gänzlich neu präsentieren. Wolnzach war seinerzeit ein Pionierbetrieb. Nun sind einige Filialen sogar noch besser gelungen. Doch am meisten freuen sich die Vorstände schon auf die Einweihung des großen Anbaus am Pfaffenhofener Stammhaus. Dort werden fast nur heimische Handwerker eingesetzt. Nach der Pressekonferenz führten die Vorstände durch die Baustelle.
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