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Export-Tournee Bayern zwischen Königen
(Pfaffenhofen, ted)Handwerkskammer und IHK luden am Dienstag spätnachmittag gemeinsam in den Pfaffenhofener Rathaussaal: Unternehmer, die mit dem Export liebäugeln oder sich nur bestätigt wissen wollten. Die zu geringe Exportquote von 5 % im Landkreis soll gehoben werden. Dazu wurden Export-Profis befragt und viele Vor-Ort-Interviews geführt. So antworteten Martin Grossmann vom Bayer. Wirtschaftsministerium, Dr. Frank Hüpers, stv. Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer, Eduard Kastner, IHG-Gremiumsvertreter und Presse-Mann. Von den Wänden blickten Bayerns Ex-Herrscher. Doch: gerade Kleinunternehmer sollten ihre Chancen im Export nutzen. Filmeinlagen von Wirtschaftsminister Zeil und Passanten bestätigten dies. Durch die Export-Offensive-Show führten Friedhelm Forge (IHK) und Barbara Peinel (HWK). Export als Chance, aber auf den zweiten Blick. Wieviele Hürden und Visionen zu nehmen sind, schilderten Michaela Schenk (MAWA, Pfaffenhofen), Erich Deml jun. (Wolf, Geisenfeld) und Josef Huber (CNC-Huber, Pfaffenhofen). Ob Verträge, Bürokratie oder Arbeitskräfte – alle drei würden den Weg wieder gehen. Partner vor Ort, beste Markterkundung (Chefsache) und strikte Qualität als Erfolgsschlüssel. Im Detail beraten die Kammern und fördern mit dem Wirtschaftsministerium. Mehr als viele vermuten. Eigentlich schade, dass nur rund 30 Unternehmer das kostenlose Angebot vor Ort annahmen. |
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