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Mit Swing in den Faschingsendspurt
(Rohrbach, asp)| Den Faschingssamstag feierte das Incontri zu Swing-Tönen der Bigband des Mainburger Gymnasiums. Wie Hans Dollinger, der Incontri-Gründer, in einführenden Worten sagte: Im Gegensatz zum Bayerischen Kultusministerium, das Künstler in die Schule holen will, hole er die Schüler auf die Bühne. Unter der Leitung von Karl Beck, der am Gabelsberger-Gymnasium die Big Band ins Leben gerufen hat und sie schon seit zwanzig Jahren führt, brachten die jungen Musiker gelassen und in kürzerer Fassung Stücke wie „Speak low“ von Kurt Weil oder Goodmans „Stompin´ at the Savoy“. Beck setzte durch, dass auch „Sun rise sun set“ gespielt wurde, obwohl es wegen seines Dreivierteltakts nicht unbedingt das Lieblingsstück der Gymnasiasten ist. Von Abneigung jedoch keine Spur, ganz im Gegenteil! Als echte musikalische Rarität haben die Nachwuchsmusiker ein Vokalstück mitgebracht: Sophia, die sonst Geige spielt und somit normalerweise nicht zur Bigband gehört, erweckt den durch Ella Fitzgerald bekannten Klassiker „How High the Moon“ souverän zum Leben. Was wäre ein Faschingssamstag ohne Faschingswitz! Zwischen den musikalischen Darbietungen liest Beck Gedichte aus der Feder von Robert Teischinger, den der Band-Leiter auch persönlich kannte. Der Autor, ein Arzt, der selber auch gerne musizierte, hat humorvolle lyrische Texte hinterlassen, die von Musikern und ihren Instrumenten, aber auch von der Freundschaft handeln. Es war ein heiterer und unterhaltsamer Abend in Rohrbach! |
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