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Wenn das Hopfenmuseum die Künste beflügelt.

(Wolnzach, ted/hpb)

Seine Werke erinnern an die metaphysischen Bilder Ben Willikens. Zumindest im Farbspektrum grau. Diese feinen Nuancen erfordern, jedes Bild in drei Tagen fertig zu stellen: sonst manipuliert das Auge jede andere Farbe ins Grau. Eine Steuerung wäre nicht mehr möglich.

Ivan Schmidt gab dem Publikum, das WA-Chef Eduard Kastner geladen hatte, bereitwillig Auskunft auf alle Fragen zur Entstehung der Bilder. Das Falten der Figuren auf Architektenpergament bringe Hunderte von Varianten, aus denen Schmidt die markantesten auswählt, sie fotografiert und dann auf der Leinwand nachmalt. Sammler interessieren sich bereits für Ivan Schmidt. Mit 2800 Euro ist ein Bild auch nicht zu teuer.

Bei der Medissage stellte der Gastgeber das Pongratz-Bier aus Geisenfeld vor, gebraut von Pausinger Herrngiersdorf, ergänzte es um deftige Bayerische Kost und einen Wodka als Digestif. Ammer Rihany trat als Solist auf. Voraus kamen Arvid Lindenau und Phil Handl mit ihren Selbstkompositionen voll zur Wirkung. Die Mischung aus Kunst und junger Musik beflügelte das Publikum.

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