Oliver Mark - zauberhafte Portraits im Bahnhof
(Pfaffenhofen, col)Der 1963 in Gelsenkirchen geborene Fotograf hatte sie alle vor der Linse: die Schönen und Mächtigen, die Manager und die Kreativen, Reiche und Lebenskünstler. Wir kennen sie alle: Joschka Fischer und Angela Merkel, Tom Hanks und Iris Berben, Benazir Bhutto und Karl-Theodor zu Guttenberg, Boris Becker und George Tabori, Max Raabe und Marilyn Manson. Zumindest glauben wir, sie optisch zu kennen. Die Bilder von Oliver Mark belehren uns eines anderen. Erstaunlich „pur“, oft stark inszeniert und deshalb besonders intensiv, erscheinen die Protagonisten im wahrsten Sinne des Wortes in einem ganz anderen, speziellen Licht. Gerne in Schwarz-Weis. Gerne auch mal auf einem liegenden, lebensgroßen Dinosaurier wie zum Beispiel die Guttenbergs. In Farbe. Kulturreferent und Vorstand des Neuen Kunstvereins Pfaffenhofen Steffen Kopetzky, persönlicher Freund und begeisterter Fan des in Gelsenkirchen geborenen Fotografen, stellte Leben und Wirken des Künstlers vor. Oliver Mark, bekam im Alter von 9 Jahren seine erste Kamera geschenkt, gibt Vorlesungen ebenso wie Workshops für das Bundespresseamt, die Fachhochschule Dortmund/University of Applied Sciences. 2008 erhielt Mark für „Ich, Knut”, einem Titelbild für die „Vanity Fair”, den LeadAward in Silber für das Cover des Jahres. Oliver Mark gibt regelmäßig Ausstellungen, vergangenes Jahr bei der „Zeit”-Ausstellung „Ich habe einen Traum” und bei „Schöne neue Welt” des BFF. Im Jahr 2009 erschien eine Werkmonographie bei Hatje Cantz. Mehr über den Ausnahmefotografen finden Sie unter http://www.oliver-mark.com
Kommentare
Einen Kommentar schreiben
Sie müssen sich anmelden, um Kommentare hinzuzufügen.