Kompromiss am „Marienplatz“
(Wolnzach, lot)
Nach intensiven Gesprächen mit den Anliegern, so berichtete Bürgermeister Jens Machold in der Gemeinderatssitzung, habe man nun einen Kompromiss für das Bauvorhaben „Am Marienplatz“ gefunden.
|
Für das Bauvorhaben bedeute dies die Reduzierung um „eine halbe bis eine ganze Wohnung“. Planer Gernot Trapp verdeutlichte, dass er auch die ursprüngliche Planung unter dem Aspekt der Innerortsverdichtung durchaus für vertretbar halte, eine Meinung, der sich auch GR Steffi Breitner als Fachfrau anschloss. GR Alois Siegmund erkundigte sich, ob sich der Planer bereits Gedanken gemacht habe über die nötige Anzahl der Stellplätze. Definitiv könne dies, so GR Gernot Trapp, erst bestimmt werden, wenn die endgültige Größe der Gebäude und die endgültige Anzahl der Wohnungen feststehe. Eine längere Diskussion „in diesem Stadium der Planung“ unterband Bürgermeister Machold mit dem Hinweis, dass die Stellplatzordnung des Marktes Wolnzach auf jeden Fall zur Anwendung komme, und GR Siegmund wollte dies explizit vermerkt haben. Bei Gegenstimmen der Räte Boeck, Schechinger und Trapp beschloss der Gemeinderat, den Kompromiss mit der Reduzierung des Dachgeschosses „oder Terrassengeschosses“ dem Bauwerber in dieser Form mitzuteilen. |
Kommentare
Einen Kommentar schreiben
Sie müssen sich anmelden, um Kommentare hinzuzufügen.